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Die Herren von Löweneck spielten eine sehr bezeichnende Rolle bei der Durchsetzung der Landesherrschaft der Wittelsbacher um 1300. Ihr Beispiel zeigt, wie die neuen Landesherren diese ministerialischen Familien instrumentalisiert und bei Nichtbewährung bedenkenlos abgeschoben haben. König Ludwig (Ludwig der Bayer, der damalige - seit 1294 - Teilherzog von Oberbayern, der 1314 zum König gewählt und 1328 Kaiser im Heiligen Römischen Reich werden sollte) spielt hierbei eine zentrale Rolle.Der in der Literatur bislang völlig unbeachtete Auftritt derer von Löweneck auf der politischen Bühne bietet…mehr

Produktbeschreibung
Die Herren von Löweneck spielten eine sehr bezeichnende Rolle bei der Durchsetzung der Landesherrschaft der Wittelsbacher um 1300. Ihr Beispiel zeigt, wie die neuen Landesherren diese ministerialischen Familien instrumentalisiert und bei Nichtbewährung bedenkenlos abgeschoben haben. König Ludwig (Ludwig der Bayer, der damalige - seit 1294 - Teilherzog von Oberbayern, der 1314 zum König gewählt und 1328 Kaiser im Heiligen Römischen Reich werden sollte) spielt hierbei eine zentrale Rolle.Der in der Literatur bislang völlig unbeachtete Auftritt derer von Löweneck auf der politischen Bühne bietet einen unerwarteten Beitrag zu einer brisanten Nahtstelle der bayerischen Geschichte. Er eröffnet Einblick in die Bemühungen der frühen Wittelsbacher um die fortschreitende Durchsetzung ihrer Landesherrschaft und damit des Werdens des Landes Bayern.
Autorenporträt
Prof. Dr. Alois Schmid, geboren 1945, war Professor für bayerische Landesgeschichte an den Universitäten Eichstätt-Ingolstadt, Erlangen-Nürnberg und an der LMU München (1998 - 2010) und von 1999 bis 2013 Erster Vorsitzender der Kommission für bayerische Landesgeschichte an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften München; zahlreiche Veröffentlichungen zur politischen und Kulturgeschichte Bayerns in Mittelalter und Früher Neuzeit.