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Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi Preis 2017
Georgia, 1917. Der Farmer Pearl Jewett will sich durch seine Armut auf Erden einen Platz an der himmlischen Tafel verdienen - und seine drei Söhne darben mit ihm, ob sie wollen oder nicht. Nachdem Pearl von den Entbehrungen ausgezehrt stirbt, müssen sich die jungen Männer allein durchs Leben schlagen. Auf gestohlenen Pferden und schwer bewaffnet plündern sie sich ihren Weg durchs Land ...

Produktbeschreibung
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi Preis 2017

Georgia, 1917. Der Farmer Pearl Jewett will sich durch seine Armut auf Erden einen Platz an der himmlischen Tafel verdienen - und seine drei Söhne darben mit ihm, ob sie wollen oder nicht. Nachdem Pearl von den Entbehrungen ausgezehrt stirbt, müssen sich die jungen Männer allein durchs Leben schlagen. Auf gestohlenen Pferden und schwer bewaffnet plündern sie sich ihren Weg durchs Land ...
Autorenporträt
Donald Ray Pollock, geboren 1954, wuchs im US-Bundesstaat Ohio auf. Mit siebzehn Jahren brach er die Highschool ab und nahm einen Job in einer Fleischfabrik an. Danach arbeitete er über dreißig Jahre in einer Papiermühle, zumeist als Lastwagenfahrer. Ende der achtziger Jahre holte er in Abendkursen seinen Schulabschluss nach und schrieb sich an der Ohio State University ein. 2008 erschien sein literarisches Debüt, der von der amerikanischen Presse gefeierte Erzählband 'Knockemstiff'. Donald Ray Pollock lebt mit seiner Frau in Chillicothe, Ohio.
Rezensionen
»Als hätten sich Cormac McCarthy und David Vann zusammengetan und vorher ordentlich rabiat-schwarzen Humor getankt« Rainer Moritz, Die Welt / Literarische Welt

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

David Steinitz staunt über die Virtuosität, mit der Donald Ray Pollock seinen White-Trash-Kosmos bevölkert. Das Jahr 1917, in dem die Geschichte um drei gegen ihr Underdog-Dasein rebellierenden Brüder spielt, gibt allerdings die Richtung vor: Pollock liebt den Westen. Und so reiten die drei Antihelden los und überfallen eine Kleinstadt nach der nächsten. Das Bild der USA, das dabei entsteht, hat laut Rezensent nichts von Glamour und Lässigkeit, sondern ist geprägt von Verlierern und Träumern. Mit viel Komik und ohne Bloßstellung der Figuren gelingt dem Autor eine groteske Pulp-Fantasie, meint Steinitz.

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