Diese Studie zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen dem realen effektiven Wechselkurs und der Handelsbilanz in Sri Lanka zu ermitteln, um das J-Kurven-Phänomen anhand seiner zehn wichtigsten Handelspartner zu untersuchen. In dieser Arbeit wurden zunächst der nominale effektive Wechselkurs (NEER) und der reale effektive Wechselkurs (REER) für Sri Lanka berechnet und anschließend mithilfe der Engle-Granger-Technik die langfristige Kointegrationsbeziehung zwischen der Handelsbilanz (BOT) und dem REER untersucht. Schließlich wurde der Fehlerkorrekturmechanismus angewendet, um die kurzfristige Verbindung zu untersuchen. Die Schätzungsergebnisse zeigten, dass der REER keinen signifikanten Einfluss auf die Handelsbilanz Sri Lankas hat. Der Granger-Kausalitätstest legt nahe, dass der REER keine Granger-Kausalität für die Handelsbilanz darstellt. Wir haben festgestellt, dass die Marshal-Lerner-Bedingung in Sri Lanka nicht gegeben ist. Daher wurden keine Belege gefunden, die die J-Kurven-Theorie in Sri Lanka stützen. Dies bedeutet, dass die Wechselkurspolitik in Sri Lanka kein wirksames politisches Instrument ist. Um die Handelsbilanz zu verbessern, muss Sri Lanka andere Methoden anwenden. Es können Einfuhrzölle erhoben werden, um selektiv die Einfuhren zu reduzieren, und die Ausfuhren gefördert werden, um die Staatseinnahmen zu erhöhen.
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