In 'Die Jesuiten' entfaltet Otto Henne am Rhyn ein umfassendes Panorama der Geschichte und Einflussnahme der Gesellschaft Jesu, die als einer der einflussreichsten und zugleich kontroversesten Orden innerhalb der katholischen Kirche gilt. Der Autor beleuchtet die vielschichtige Rolle der Jesuiten im Bildungswesen, in der Missionierung und in der Politik über Jahrhunderte hinweg. Mit einem kritischen und historischen Blick analysiert Henne am Rhyn die Ambivalenzen, die in der Wahrnehmung der Jesuiten zwischen religiösem Eifer und politischer Machtbegierde bestehen. Sein Schreibstil vereint analytische Schärfe mit einer klaren narrativen Struktur, die den Leser durch die komplexen Schichten der jesuitischen Geschichte führt. Otto Henne am Rhyn, ein profilierter Historiker und Theologe, wird durch seine tiefgründigen Studien zur europäischen Religionsgeschichte und unverblümte Schlussfolgerungen ausgezeichnet. Sein akademischer Hintergrund und seine penible Recherchearbeit ermöglichen es ihm, die facettenreiche Historie der Jesuiten mit einer angemessenen Distanz und Objektivität zu beleuchten. Henne am Rhyn's diesbezügliches Interesse ergibt sich auch durch seine Auseinandersetzung mit den sozialen und kulturellen Transformationen, die Ordensgemeinschaften wie der der Jesuiten in der Geschichte bewirkt haben. Durch 'Die Jesuiten' bietet Henne am Rhyn nicht nur eine historische Analyse, sondern auch einen kritischen Beitrag zum Verständnis eines der rätselhaftesten Orden. Das Werk ist sowohl für Geschichts- und Religionswissenschaftler als auch für ein allgemein interessiertes Publikum geeignet. Es lädt all jene ein, die sich mit den vielschichtigen Verbindungen von Kirche, Staat und Gesellschaft im Wandel der Zeit auseinandersetzen möchten. Eine Lektüre, die Erkenntnisse über die historische wie gegenwärtige Relevanz der Jesuiten liefert.
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