13,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
vor Weihnachten nicht mehr lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Rasante Dreiecksgeschichte zwischen Berlin und Baku
Leyla wollte immer tanzen. Doch nach einem Unfall muss sie das Bolschoi-Theater in Moskau verlassen. Altay ist Psychiater. Nachdem sich seine große Liebe umgebracht hat, lässt er keinen Mann mehr an sich heran. Altay und Leyla führen eine Scheinehe, um ihre Familien ruhigzustellen. Als die beiden mit Mitte zwanzig in Berlin von vorne anfangen, tritt Jonoun in ihr Leben.
Olga Grjasnowa erzählt von zwei Frauen und einem Mann, die von der Liebe träumen, aber auch nicht wissen, wie man mit der Liebe lebt. Ein klar und direkt erzählter Roman
…mehr

Produktbeschreibung
Rasante Dreiecksgeschichte zwischen Berlin und Baku

Leyla wollte immer tanzen. Doch nach einem Unfall muss sie das Bolschoi-Theater in Moskau verlassen. Altay ist Psychiater. Nachdem sich seine große Liebe umgebracht hat, lässt er keinen Mann mehr an sich heran. Altay und Leyla führen eine Scheinehe, um ihre Familien ruhigzustellen. Als die beiden mit Mitte zwanzig in Berlin von vorne anfangen, tritt Jonoun in ihr Leben.

Olga Grjasnowa erzählt von zwei Frauen und einem Mann, die von der Liebe träumen, aber auch nicht wissen, wie man mit der Liebe lebt. Ein klar und direkt erzählter Roman über Glück und Unglück in einer Zeit, da alles möglich scheint.

Autorenporträt
Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan, wuchs im Kaukasus auf. Sie verbrachte längere Zeit in Polen, Russland und Israel. 2011 erhielt die Absolventin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig das Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung. Für ihren vielbeachteten Debütroman ¿Der Russe ist einer, der Birken liebt¿ wurde sie 2012 mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. 
Rezensionen
Ein klar und direkt erzählter Roman über Glück und Unglück in einer Zeit, da alles möglich scheint. Schweriner Volkszeitung 20160711

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit Sympathie hat Daniela Strigl den neuen Roman von Olga Grjasnowa gelesen, der von "unaufgeräumten Gefühlshaushalt" einer jungen Liebes-WG in Berlin erzählt: einer Ballerina, die dem militärischen Drill des Moskauer Bolschoi entkommen ist, einer israelischen Medienkünstlerin und einem schwulen Armenarzt aus Baku. Die Exotik und Extravaganz des Milieus lässt sich die Rezensentin gern gefallen, den eigensinnigen Tonfall der Autorin auch. Dankbar nimmt Strigl auch gewisse Einblicke in den aserbaidschanischen Operettenstaat mit, dessen Öl-Kaste sich enttäuscht vom Westen abwandte: "Er war ihrer Kaufkraft nicht gewachsen." Das konventionelle Ende der Geschichte nimmt die Rezensentin der Autorin jedoch etwas übel, der Titel dagegen leuchtet ihr überhaupt nicht ein.

© Perlentaucher Medien GmbH