Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Tobias Lehmkuhl weiß seine Zeit besser zu verbringen als mit dem Buch des Reporters Konstantin Richter. Was Richter über Angela Merkels Leben und Wirken im Jahr 2015 aufschreibt, möchte Lehmkuhl lieber nicht einen Roman nennen. Zu nahe kommt ihm das Ausgedachte sämtlichen Merkel-Klischees, ohne aus diesem Umstand satirische Funken zu schlagen. Auch Einsichten in die Mechanik des Politischen kann der Autor dem Rezensenten nicht vermitteln. Stattdessen bietet er laut Lehmkuhl flaue Witze und Anmaßungen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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