Was bedeutet es für ein Leben, wenn plötzlich die Wurzeln gekappt werden?
Als Maria mit Ende zwanzig erfährt, dass sie adoptiert ist, fühlt sie sich, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggerissen. Sie begibt sich auf die Spuren ihrer eigenen Identität und versucht zu ergründen, wie sie zu der geworden ist, die sie jetzt ist. Während Maria in die Erinnerungen an ihre Kindheit in Paris eintaucht, imaginiert sie parallel die Geschichten ihrer Eltern: Victoria, geboren in Galicien, und Julián, einige Kilometer weiter in Bilbao. Jahre später begegnen sie sich, verlieben sich ineinander, wandern gemeinsam nach Frankreich aus, wünschen sich ein Kind.
Maria erzählt von ihrer Suche nach dem Ursprung, von Herkunft und Prägung, von biologischen Eltern und Adoptiveltern, von Verlust und Liebe. Schreibend gewinnt sie Satz für Satz die Macht über ihr Leben zurück.
Als Maria mit Ende zwanzig erfährt, dass sie adoptiert ist, fühlt sie sich, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggerissen. Sie begibt sich auf die Spuren ihrer eigenen Identität und versucht zu ergründen, wie sie zu der geworden ist, die sie jetzt ist. Während Maria in die Erinnerungen an ihre Kindheit in Paris eintaucht, imaginiert sie parallel die Geschichten ihrer Eltern: Victoria, geboren in Galicien, und Julián, einige Kilometer weiter in Bilbao. Jahre später begegnen sie sich, verlieben sich ineinander, wandern gemeinsam nach Frankreich aus, wünschen sich ein Kind.
Maria erzählt von ihrer Suche nach dem Ursprung, von Herkunft und Prägung, von biologischen Eltern und Adoptiveltern, von Verlust und Liebe. Schreibend gewinnt sie Satz für Satz die Macht über ihr Leben zurück.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Die französische Regisseurin Maria Larrea zeigt Rezensentin Sigrid Brinkmann eindrucksvoll, wie sie sich in ihrem autofiktionalen Roman selbst erschafft: Sie findet nach einem Besuch bei einer Wahrsagerin heraus, dass sie illegal adoptiert wurde und stöbert nun nach und nach alle Beteiligten auf. Ein korrupter Gynäkologe spielt ebenso eine Rolle wie ein gewalttätiger Adoptivvater und das Theater, in dem er arbeitet. Kraftvoll und eindrücklich schreibt sie von diesen Erfahrungen, so Brinkmann, die in jeder Zeile die Loyalität zu den "Ausgesetzten und Bastarden" spürt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ideale Urlaubslektüre!« Britta Sandberg, SPIEGEL Die Lage am Abend, 26.08.2025 SPIEGEL Online 20250826







