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Die drei bedeutendsten Marienkirchen Roms stehen im Mittelpunkt des fünften Bandes des Corpus Die Kirchen der Stadt Rom im Mittelalter 1050-1300.
Santa Maria Maggiore auf dem Hügel Esquilin ist die Älteste und Größte unter ihnen. Bis heute ist die Bausubstanz aus dem 5. Jahrhundert weitestgehend erhalten. Seit dem Frühmittelalter stehen das kleine Heiligtum mit der Krippe Jesu und die Wunder vollbringende Marienikone, die dem Evangelisten Lukas zugeschrieben wird, im Zentrum der Verehrung.
Auch Santa Maria in Trastevere beherbergt seit dem Frühmittelalter eine wundertätige Ikone und eine
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Produktbeschreibung
Die drei bedeutendsten Marienkirchen Roms stehen im Mittelpunkt des fünften Bandes des Corpus Die Kirchen der Stadt Rom im Mittelalter 1050-1300.

Santa Maria Maggiore auf dem Hügel Esquilin ist die Älteste und Größte unter ihnen. Bis heute ist die Bausubstanz aus dem 5. Jahrhundert weitestgehend erhalten. Seit dem Frühmittelalter stehen das kleine Heiligtum mit der Krippe Jesu und die Wunder vollbringende Marienikone, die dem Evangelisten Lukas zugeschrieben wird, im Zentrum der Verehrung.

Auch Santa Maria in Trastevere beherbergt seit dem Frühmittelalter eine wundertätige Ikone und eine nach dem Vorbild von Santa Maria Maggiore gefertigte Krippe. Mit Beginn des Neubaus im 12. Jahrhundert traten beide Kirchen architektonisch in Konkurrenz.

Als jüngste der drei Kirchen verdankt Santa Maria in Aracoeli ihren monumentalen Bau auf dem Kapitolshügel in Rom den Minderbrüdern, die im 13. Jahrhundert auf dem Gelände des bestehenden Benediktinerklosters Santa Maria in Capitolio das römische Hauptquartier der Franziskaner errichteten. Seit dem 11. Jahrhundert existiert auch hier ein Marienbild, das den Römerinnen und Römern seit der Pest von 1348 als wichtiges Schutzbild diente.
Autorenporträt
Daniela Mondini ist Professorin für Kunst- und Architekturgeschichte an der Università della Svizzera italiana in Lugano und Mendrisio.

Carola Jäggi ist Lehrstuhlinhaberin für Kunstgeschichte des Mittelalters, Archäologie der frühchristlichen, hoch- und spätmittelalterlichen Zeit an der Universität Zürich.

Peter Cornelius Claussen ist emeritierter Professor für Kunstgeschichte des Mittelalters an der Universität Zürich und Gründer des Corpus Cosmatorum.