Camoha, eine Insel der Kleinen Antillen: Dort wird der junge Michael »Digger« Digson, zunächst gegen seinen Willen, von dem mysteriösen Detective Superintendent Chilman für eine Polizeitruppe rekrutiert, die gegen alle Korruption und alle politischen Widerstände effektive Polizeiarbeit leisten soll, und sei´s mit eigenwilligen Mitteln. Digger lässt sich zum Forensiker ausbilden und wird ein Virtuose des »Knochenlesens«. Zudem ist er auf der Suche nach seiner Mutter, die spurlos verschwunden und vermutlich ermordet worden ist.
Auch Chilman hat seine Gründe, dem Verschwinden bestimmter Personen nachzugehen, wird doch die Insel von Wellen frauenfeindlicher Gewalt und gewalttätigem Terror gegen die Bevölkerung erschüttert. Zusammen mit Chilmans Tocher, der charismatischen Miss Stanislaus, bildet Digger ein Ermittlergespann der Extraklasse. Gemeinsam werden die beiden in eine Welt voller tödlicher Geheimnisse hineingezogen, die ihnen alles abverlangt, um zu überleben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Auch Chilman hat seine Gründe, dem Verschwinden bestimmter Personen nachzugehen, wird doch die Insel von Wellen frauenfeindlicher Gewalt und gewalttätigem Terror gegen die Bevölkerung erschüttert. Zusammen mit Chilmans Tocher, der charismatischen Miss Stanislaus, bildet Digger ein Ermittlergespann der Extraklasse. Gemeinsam werden die beiden in eine Welt voller tödlicher Geheimnisse hineingezogen, die ihnen alles abverlangt, um zu überleben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
»Die Knochenleser [ist ein] ... fein nuancierter Kriminalroman.« Sylvia Staude Frankfurter Rundschau 20220726
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude liest gespannt Jacob Ross' neuen Kriminalroman in der "süffigen" deutschen Übersetzung von Karin Diemerling. Der 1956 geborene und heute in Großbritannien lebende Autor lässt darin seinen Detective Superintendent Chilman, einen "saufenden Stinkstiefel", Seite an Seite mit dem jungen, von ihm rekrutierten Missa Digger und der schlauen, empathischen Tochter Chilmans Miss Stanislaus einem unaufgeklärten Fall nachgehen, bei dem ein Teenager namens Nathan verschwunden ist, erklärt Staude. Auch, wenn der deutsche Titel des Buches die Rezensentin an Forensik-Krimis von Simone Beckett denken lassen, so erkennt sie, dass die eigentliche Handlung hinter die Charakterzeichnungen, Psychologie und das Thema Frauenhass zurücktritt. Hier findet sie nichts Hochgestochenes, nur plastische Atmosphäre und einen nuancierten Erzählton. Dass die deutsche Fassung der Fortsetzung bereits in Bearbeitung ist, merkt sich die Rezensent jedenfalls vor.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH







