- Ein berührendes Erinnerungsbuch an das Damaskus von gestern und ein Plädoyer für friedliche Koexistenz aller Völker und Konfessionen im Nahen Osten
Ein hochaktuelles Zeugnis von Mitmenschlichkeit und religiöser Toleranz im Nahen Osten - erstmals auf Deutsch, herausgegeben von Rafik Schami
Moussa Abadi wurde im jüdischen Viertel von Damaskus geboren und wuchs in Frieden und Freiheit auf. In seinem berührenden Erzählband beschreibt er atmosphärisch dicht und humorvoll diese Welt von Gestern - Damaskus in der kurzen Phase vom Ende des Osmanischen Reichs 1918 bis zur französischen Besatzung am Beginn der 1920er-Jahre. Wir erfahren vom Leben der jüdischen Gemeinde und von deren friedlicher, ja brüderlicher Koexistenz mit Angehörigen anderer Religionen. So wird dieses Erinnerungsbuch zu einer in der Vergangenheit angesiedelte Utopie, zur Feier des brüderlich-harmonischen Zusammenlebens von Christen, Juden und Muslimen.
Ein hochaktuelles Zeugnis von Mitmenschlichkeit und religiöser Toleranz im Nahen Osten - erstmals auf Deutsch, herausgegeben von Rafik Schami
Moussa Abadi wurde im jüdischen Viertel von Damaskus geboren und wuchs in Frieden und Freiheit auf. In seinem berührenden Erzählband beschreibt er atmosphärisch dicht und humorvoll diese Welt von Gestern - Damaskus in der kurzen Phase vom Ende des Osmanischen Reichs 1918 bis zur französischen Besatzung am Beginn der 1920er-Jahre. Wir erfahren vom Leben der jüdischen Gemeinde und von deren friedlicher, ja brüderlicher Koexistenz mit Angehörigen anderer Religionen. So wird dieses Erinnerungsbuch zu einer in der Vergangenheit angesiedelte Utopie, zur Feier des brüderlich-harmonischen Zusammenlebens von Christen, Juden und Muslimen.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Mit viel Freude liest Rezensent Christoph Haacker diese"kostbare Geschichtenbuch aus der Vergangenheit", in dem Moussa Abadi über seine Kindheit im jüdischen Viertel in Damaskus erzählt. Abadi zeichnet darin das Bild von einer friedlichen Koexistenz zwischen Juden und Muslimen, von einer "durchgebrannten schönen Jüdin" und einem König mit selbst erdachtem Königreich Rodwani, lesen wir. Doch auch die Zeit unter der französischen Besatzung, die sehr blutig ab 1920 in Syrien herrschte, thematisiert Abadi in seinen Erinnerungen, erklärt Haacker. Das Buch wirke heute in Zeiten des wieder entflammten Israel-Palästina-Konflikts brandaktuell, worauf Rafik Schami in seinem "ausgezeichneten Nachwort" eingehe, lobt der Kritiker. Letztlich zeige das Buch, dass eine friedliche Ko-Existenz, die jüdische Intellektuelle schon in Abadis Zeiten einforderten, möglich sei - "welcher Ungeist" muss dafür überwunden werden, seufzt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Abadis Erinnerungen sind nicht nur historisch lehrreich, sie sind vor allem unterhaltsam, humorvoll und oft satirisch erzählt.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, Amira El Ahl







