Das vorliegende Buch behandelt das Verhältnis von
Islam und Demokratie anhand einer Darstellung und
Analyse der innerislamischen Debatten, die
gegenwärtig zu diesem Thema geführt werden. Die
Problematik ist von höchster Relevanz, möglicherweise
von schicksalhafter Bedeutung für die Zukunft der
islamischen Länder und ihr Verhältnis zu den
westlichen Demokratien. Umso gewichtiger ist der
Versuch "von außen", also aus westlicher Perspektive,
die im Iran geführten Diskurse aufmerksam zu
begleiten. Hierzu will dieses Buch ein Beitrag
leisten. Es fragt danach, wie das Verhältnis von
Islam und Demokratie und der Sicht der
zeitgenössischen Hermeneutiker verstanden wird, ob es
sich beim hermeneutischen Diskurs der Gelehrten um
eine esoterische Veranstaltung handelt, oder in ihr
Spuren einer gesellschaftlichen Bewegung erkennbar
werden und schließlich inwieweit die Diskurse und die
sie begleitenden kleinen Freiheiten die Chancen einer
tatsächlichen Reform erhöhen, oder eher zur
Stabilisierung des gegenwärtigen Regimes beitragen.
Islam und Demokratie anhand einer Darstellung und
Analyse der innerislamischen Debatten, die
gegenwärtig zu diesem Thema geführt werden. Die
Problematik ist von höchster Relevanz, möglicherweise
von schicksalhafter Bedeutung für die Zukunft der
islamischen Länder und ihr Verhältnis zu den
westlichen Demokratien. Umso gewichtiger ist der
Versuch "von außen", also aus westlicher Perspektive,
die im Iran geführten Diskurse aufmerksam zu
begleiten. Hierzu will dieses Buch ein Beitrag
leisten. Es fragt danach, wie das Verhältnis von
Islam und Demokratie und der Sicht der
zeitgenössischen Hermeneutiker verstanden wird, ob es
sich beim hermeneutischen Diskurs der Gelehrten um
eine esoterische Veranstaltung handelt, oder in ihr
Spuren einer gesellschaftlichen Bewegung erkennbar
werden und schließlich inwieweit die Diskurse und die
sie begleitenden kleinen Freiheiten die Chancen einer
tatsächlichen Reform erhöhen, oder eher zur
Stabilisierung des gegenwärtigen Regimes beitragen.