Die sprachliche Setzung einer sozialen "Welt" oder "Wirklichkeit" steht im Zentrum zahlreicher Modellannahmen der Sozial- und Kulturwissenschaften. Diese Arbeit problematisiert die unterschiedlichen Begründungs- und Rechtfertigungsstrategien dieses theoretischen Geltungsanspruches in den Sozial- und Kulturwissenschaften. Thematisiert werden die sozial- und begriffsrealistischen und -ontologischen Voraussetzungen der Argumente "evidenter" Sachhaltigkeit, "definitiver" Begründung und "legitimer" Geltung und die semantisch-logischen Regeln der "Setzung", "Begründung", "Geltung" und "Rechtfertigung" sozialer "Gegenstände". Ziel der Untersuchung ist es, erkenntniskritische Fragestellungen für eine metakritische Präzisierung sozial- und kulturwissenschaftlicher Grundlagen fruchtbar zu machen.
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