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Liberale Demokratie macht unfrei, Grüne legen Waldbrände, Feministinnen sind totalitär, Reiche werden diskriminiert - das ist die verkehrte Welt der rechten Propaganda. Und während wir hitzig über solche Verdrehungen diskutieren, mutiert die Markt- zur Machtwirtschaft: Big Data und Big Money haben die demokratische Ordnung auf den Kopf gestellt. Die Wirtschaft reguliert den Staat.
Rundum bedrängen Autoritäre die Demokratie. Doch warum bleiben Liberale und Linke so defensiv? Kippen die Konservativen nach rechts? Die Schwäche der Demokraten ist viel gefährlicher als die Lautstärke der
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Produktbeschreibung
Liberale Demokratie macht unfrei, Grüne legen Waldbrände, Feministinnen sind totalitär, Reiche werden diskriminiert - das ist die verkehrte Welt der rechten Propaganda. Und während wir hitzig über solche Verdrehungen diskutieren, mutiert die Markt- zur Machtwirtschaft: Big Data und Big Money haben die demokratische Ordnung auf den Kopf gestellt. Die Wirtschaft reguliert den Staat.

Rundum bedrängen Autoritäre die Demokratie. Doch warum bleiben Liberale und Linke so defensiv? Kippen die Konservativen nach rechts? Die Schwäche der Demokraten ist viel gefährlicher als die Lautstärke der Reaktionäre, warnt Roger de Weck. Sein Buch zeigt die Methoden und Schwachstellen der Rechten. Wer will, kann sie sehr wohl stoppen in ihrem Kulturkampf wider die Liberalität.

Damit Gestrige nicht die Zukunft kapern, müssen Demokraten an der Demokratie von morgen arbeiten, sie aktionsfähig machen. Nur so können wir auf die Autoritären antworten, gemeinsam mit der aufstrebenden Generation Greta. Denn die Natur, sagt Bestseller-Autor de Weck, muss zur Teilnehmerin an der Demokratie werden. Sein Buch schafft Übersicht - und Zuversicht.
Autorenporträt
Roger de Weck, geboren 1953, ist ein Schweizer Publizist und Ökonom. Von 1997 bis 2001 war er Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit, von 2011 bis 2017 Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Was die Demokratie unter Druck setzt, erfährt Rezensent Stefan Reinecke beim Publizisten Roger de Weck. Dass der Autor in der Art eines "ausgeruhten Leitartikels" über die digitale Marktwirtschaft und den sozialen Ausgleich schreibt und im Epilog, den Reinecke für den interessantesten Teil des Buches hält, Vorschläge zur Rettung der Demokratie macht, gefällt dem Rezensenten gut. Doch so oft er einverstanden ist mit den Ausführungen im Band, so oft hätte er sich statt knapper Skizzen mehr Tiefenbohrungen gewünscht.

© Perlentaucher Medien GmbH
»De Weck zerpflückt all das, was alte und neue Reaktionäre ... und Identitäre im Laufe der Zeit angehäuft haben, um die offene Gesellschaft und mit ihr die Demokratie zu diskreditieren.« Cord Aschenbrenner Süddeutsche Zeitung 20200817