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Birsen Kahraman analysiert die Schwierigkeiten der interkulturellen Therapie und führt Praxisbeispiele erfahrener Therapeuten an, die erfolgreiche Zusammenarbeit demonstrieren.
Die Psychotherapie mit Klienten anderer Herkunft scheitert häufig schon zu Beginn an kulturellen Missverständnissen. Dieses Buch beleuchtet mögliche Ursachen, die die therapeutische Beziehung stören können, und bietet ein Arbeitsmodell für den kultursensiblen Umgang mit Patientinnen und Patienten an. Stammen Klient und Therapeut aus unterschiedlichen Kulturen, haben sie potenziell verschiedene Ansichten über…mehr

Produktbeschreibung
Birsen Kahraman analysiert die Schwierigkeiten der interkulturellen Therapie und führt Praxisbeispiele erfahrener Therapeuten an, die erfolgreiche Zusammenarbeit demonstrieren.
Die Psychotherapie mit Klienten anderer Herkunft scheitert häufig schon zu Beginn an kulturellen Missverständnissen. Dieses Buch beleuchtet mögliche Ursachen, die die therapeutische Beziehung stören können, und bietet ein Arbeitsmodell für den kultursensiblen Umgang mit Patientinnen und Patienten an.
Stammen Klient und Therapeut aus unterschiedlichen Kulturen, haben sie potenziell verschiedene Ansichten über persönliche Probleme, soziale Konflikte oder Lebensziele. Wenn sich dazu noch Symptom- und Krankheitsverständnis, gegenseitige Rollenerwartungen und dadurch die möglichen Vorgehensweisen und Lösungswege in der Therapie unterscheiden, kann die anfängliche neutrale "Fremdheit" auf beiden Seiten zu wiederholten Missverständnissen und Enttäuschungen bis hin zum Kontaktabbruch führen.
Dieses Buch basiert auf einer Studie, in der zwölf türkischstämmige Klienten und ihre Therapeuten zu Besonderheiten der interkulturellen Therapiebeziehung befragt wurden. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Störungen bzw. Lösungen für therapeutisch Tätige praxisnah veranschaulicht.
Autorenporträt
Birsen Kahraman ist Psychotherapeutin und Dozentin. Sie arbeitete 2000-2008 beim Psychologischen Dienst für Migranten in München und nun in eigener Praxis. Schwerpunkte: Sprach- und Kulturverschiedenheit in der Therapie, interkulturelle therapeutische Kompetenz und Therapie von Traumatisierten, Fortbildungs- und Gremienarbeit für die interkulturelle Öffnung von Regeldiensten.