Birsen Kahraman
Die kultursensible Therapiebeziehung
Birsen Kahraman
Die kultursensible Therapiebeziehung
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Birsen Kahraman analysiert die Schwierigkeiten der interkulturellen Therapie und führt Praxisbeispiele erfahrener Therapeuten an, die erfolgreiche Zusammenarbeit demonstrieren.
Die Psychotherapie mit Klienten anderer Herkunft scheitert häufig schon zu Beginn an kulturellen Missverständnissen. Dieses Buch beleuchtet mögliche Ursachen, die die therapeutische Beziehung stören können, und bietet ein Arbeitsmodell für den kultursensiblen Umgang mit Patientinnen und Patienten an. Stammen Klient und Therapeut aus unterschiedlichen Kulturen, haben sie potenziell verschiedene Ansichten über…mehr
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Birsen Kahraman analysiert die Schwierigkeiten der interkulturellen Therapie und führt Praxisbeispiele erfahrener Therapeuten an, die erfolgreiche Zusammenarbeit demonstrieren.
Die Psychotherapie mit Klienten anderer Herkunft scheitert häufig schon zu Beginn an kulturellen Missverständnissen. Dieses Buch beleuchtet mögliche Ursachen, die die therapeutische Beziehung stören können, und bietet ein Arbeitsmodell für den kultursensiblen Umgang mit Patientinnen und Patienten an.
Stammen Klient und Therapeut aus unterschiedlichen Kulturen, haben sie potenziell verschiedene Ansichten über persönliche Probleme, soziale Konflikte oder Lebensziele. Wenn sich dazu noch Symptom- und Krankheitsverständnis, gegenseitige Rollenerwartungen und dadurch die möglichen Vorgehensweisen und Lösungswege in der Therapie unterscheiden, kann die anfängliche neutrale "Fremdheit" auf beiden Seiten zu wiederholten Missverständnissen und Enttäuschungen bis hin zum Kontaktabbruch führen.
Dieses Buch basiert auf einer Studie, in der zwölf türkischstämmige Klienten und ihre Therapeuten zu Besonderheiten der interkulturellen Therapiebeziehung befragt wurden. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Störungen bzw. Lösungen für therapeutisch Tätige praxisnah veranschaulicht.
Die Psychotherapie mit Klienten anderer Herkunft scheitert häufig schon zu Beginn an kulturellen Missverständnissen. Dieses Buch beleuchtet mögliche Ursachen, die die therapeutische Beziehung stören können, und bietet ein Arbeitsmodell für den kultursensiblen Umgang mit Patientinnen und Patienten an.
Stammen Klient und Therapeut aus unterschiedlichen Kulturen, haben sie potenziell verschiedene Ansichten über persönliche Probleme, soziale Konflikte oder Lebensziele. Wenn sich dazu noch Symptom- und Krankheitsverständnis, gegenseitige Rollenerwartungen und dadurch die möglichen Vorgehensweisen und Lösungswege in der Therapie unterscheiden, kann die anfängliche neutrale "Fremdheit" auf beiden Seiten zu wiederholten Missverständnissen und Enttäuschungen bis hin zum Kontaktabbruch führen.
Dieses Buch basiert auf einer Studie, in der zwölf türkischstämmige Klienten und ihre Therapeuten zu Besonderheiten der interkulturellen Therapiebeziehung befragt wurden. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Störungen bzw. Lösungen für therapeutisch Tätige praxisnah veranschaulicht.
Produktdetails
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- Forschung Psychosozial
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3133217
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 334
- Erscheinungstermin: 1. September 2008
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 24mm
- Gewicht: 476g
- ISBN-13: 9783898067676
- ISBN-10: 389806767X
- Artikelnr.: 23825671
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial Verlag GbR
- Walltorstraße 10
- 35390 Gießen
- info@psychosozial-verlag.de
- Forschung Psychosozial
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3133217
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 334
- Erscheinungstermin: 1. September 2008
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 24mm
- Gewicht: 476g
- ISBN-13: 9783898067676
- ISBN-10: 389806767X
- Artikelnr.: 23825671
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial Verlag GbR
- Walltorstraße 10
- 35390 Gießen
- info@psychosozial-verlag.de
Birsen Kahraman ist Psychotherapeutin und Dozentin. Sie arbeitete 2000-2008 beim Psychologischen Dienst für Migranten in München und nun in eigener Praxis. Schwerpunkte: Sprach- und Kulturverschiedenheit in der Therapie, interkulturelle therapeutische Kompetenz und Therapie von Traumatisierten, Fortbildungs- und Gremienarbeit für die interkulturelle Öffnung von Regeldiensten.
Danksagung Vorwort 1 Einführung 1.1 Aufbau der Arbeit 2 Kulturelle Faktoren
in der psychosozialen Versorgung 2.1 Versorgungsdefizit bei erhöhter
Belastung 2.2 Spezifische Zugangsbarrieren zur Gesundheitsversorgung für
Migranten 2.2.1 Strukturelle Zugangsbarrieren 2.2.2 Zugangsbarrieren in der
Person der TherapeutIn 2.2.3 Zugangsbarrieren in der Person der KlientIn 3
Die Beziehung in der Psychotherapie 3.1 Therapeutische Beziehung als
Wirkfaktor 3.2 Therapiebeziehung in verschiedenen Ansätze 3.3 Beziehungs-
und Vertrauensaufbau als Prozess 4 Therapeutische Beziehung und Kultur 4.1
Der Kulturbegriff in der Psychotherapie 4.2 Störungen der Beziehung bei
Kulturverschiedenheit 4.2.1 Zugangsbarriere interkulturelles
Therapiebündnis 4.2.2 Krankheitsverständnis: Psyche versus Soma 4.2.3
Kulturelle Pathologisierung 4.2.4 Machtdifferenz 5 Methodik 5.1
Formulierung der Forschungsfragen 5.2 Das qualitative Forschungsparadigma
5.3 Die Forschungsstrategie 5.3.1 Das halbstrukturierte Interview 5.3.2 Das
Repertory Grid 5.3.3 Auswahl der ProbandInnen 5.3.4 Durchführung der
Untersuchung 5.4 Die Auswertungsstrategie 5.4.1 Analyse des Interviews
5.4.2 Auswertung der Repertory Grids 6 Darstellung einzelner Dyaden 6.1
Dyaden mit muttersprachlichen TherapeutInnen 6.1.1 'Was wichtig war, habe
ich herausgepickt' - 'Es ist halt ne ganz andere Mentalität' 6.1.2 'Sie
versteht, was es heißt, als Ausländer aufzuwachsen' - 'Man gibt viel, aber
man bekommt auch viel' 6.1.3 'Ohne die gleichen Erfahrungen versteht sie
mich nicht' - 'Die Werte des Einzelnen in seinem System verstehen' 6.1.4
'Ich kann gemütlich halb Deutsch, halb Türkisch reden' - 'Ich weiß auch
nicht, wies funktioniert, aber es macht Spaß!' 6.1.5 'Ich möchte erst
Probleme richtig erklären können' - 'Es ist schwieriger, die Distanz zu
wahren' 6.2 Dyaden mit TherapeutInnen mit wenig interkultureller Erfahrung
6.2.1 'Wozu blamier' ich mich, wenn sie mich nicht versteht?!' -
'Migrantinnen bringen sich persönlicher ein' 6.2.2 'Die Frau Doktor weiß
schon, worums geht' - 'Die Patienten beschallen von allen Seiten' 6.2.3 'Es
gibt Dinge, die nimmt man mit ins Grab' - 'Da hab ich mich gefühlt wie ein
Analphabet' 6.2.4 'Der Therapeut - mein Freund mit den Taktiken' -
'Einfühlen muss ich mich schließlich in jeden' 6.3 Dyaden mit
TherapeutInnen mit viel interkultureller Erfahrung 6.3.1 'Meine Therapeutin
hört zu mit vier Augen und vier Ohren' - 'Alternativen anbieten statt
mitagieren' 6.3.2 'Es ist ne Mischung aus meinem Wissen und seinem
Weltbild' 6.3.3 'Eigentlich seh' ich da gar keine Unterschiede' - 'Da ist
Temperament statt Topfen' 6.3.4 'Kulturelle Unterschiede sind wie die Äste
eines Baumes: der Stamm ist bei allen derselbe' - 'Offenheit für die
zwischenmenschliche Dimension' 6.4 Vorläufige Schlussfolgerungen aus den
Dyaden 7 Zusammenfassung der Repertory Grids 7.1 Kategorien aus den
Grid-Interviews 7.1.1 Vorläufige Kategorien aus Klientensicht 7.1.2
Vorläufige Kategorien aus Therapeutensicht 7.1.3 Diskussion vorläufiger
Kategorien 8 Strukturelle Rahmenbedingungen 8.1 Problemhintergründe 8.2
Behandlungsdauer 8.3 Sprachkenntnisse der PatientInnen 8.4 Kulturelle und
institutionelle Kontexte der Therapeuten 8.5 Zugangswege 9 Aspekte der
interkulturellen Therapiebeziehung 9.1 Erwartungen an die Therapiebeziehung
9.1.1 Erwartungen & Befürchtungen der KlientInnen 9.1.2
Klienten-Erwartungen aus Therapeutenperspektive 9.1.3 Zusammenfassung 9.2
Affektive Beziehungsebene 9.2.1 Positiver Affekt und wahrgenommene
Hilfsbereitschaft 9.2.2 Emotionale Erfahrungen auf Therapeutenseite 9.2.3
Sorge um Grenzverlust 9.2.4 Affektive Distanz durch Norm- und
Wertunterschiede 9.2.5 Zusammenfassung 9.3 Kommunikation 9.3.1 Sprache und
Verständigungsprobleme 9.3.2 Nonverbal und indirekt: 'Türken schweigen
beredt' 9.3.3 Symptomausdruck: 'Somatisieren statt kommunizieren?' 9.3.4
Diagnose- bzw. Behandlungsunsicherheit 9.3.5 Zusammenfassung 9.4 Kulturelle
Stereotype und Machtasymmetrie 9.4.1 Soziale und migrationsbedingte
Differenz 9.4.2 Überbewerten und Ignorieren kultureller Unterschiede 9.4.3
Konstruktion von Gemeinsamkeit als Beziehungsressource 9.4.4 Anerkennung
als Beziehungsressource 9.4.5 Umkehr von Machtgefällen 9.4.6 Therapeuten
als Experten oder Autoritäten? 9.4.7 Zusammenfassung 10 Die kultursensible
Therapiebeziehung 10.1 Reflexion von Erwartungen 10.2 Emotionale
Feinabstimmung 10.3 Kommunikative Feinabstimmung 10.4 Reflexion kultureller
Zuschreibungen 10.5 Limitationen des Modells 10.6 Reflexion des
Forschungsprozesses 10.7 Ausblick Literatur
in der psychosozialen Versorgung 2.1 Versorgungsdefizit bei erhöhter
Belastung 2.2 Spezifische Zugangsbarrieren zur Gesundheitsversorgung für
Migranten 2.2.1 Strukturelle Zugangsbarrieren 2.2.2 Zugangsbarrieren in der
Person der TherapeutIn 2.2.3 Zugangsbarrieren in der Person der KlientIn 3
Die Beziehung in der Psychotherapie 3.1 Therapeutische Beziehung als
Wirkfaktor 3.2 Therapiebeziehung in verschiedenen Ansätze 3.3 Beziehungs-
und Vertrauensaufbau als Prozess 4 Therapeutische Beziehung und Kultur 4.1
Der Kulturbegriff in der Psychotherapie 4.2 Störungen der Beziehung bei
Kulturverschiedenheit 4.2.1 Zugangsbarriere interkulturelles
Therapiebündnis 4.2.2 Krankheitsverständnis: Psyche versus Soma 4.2.3
Kulturelle Pathologisierung 4.2.4 Machtdifferenz 5 Methodik 5.1
Formulierung der Forschungsfragen 5.2 Das qualitative Forschungsparadigma
5.3 Die Forschungsstrategie 5.3.1 Das halbstrukturierte Interview 5.3.2 Das
Repertory Grid 5.3.3 Auswahl der ProbandInnen 5.3.4 Durchführung der
Untersuchung 5.4 Die Auswertungsstrategie 5.4.1 Analyse des Interviews
5.4.2 Auswertung der Repertory Grids 6 Darstellung einzelner Dyaden 6.1
Dyaden mit muttersprachlichen TherapeutInnen 6.1.1 'Was wichtig war, habe
ich herausgepickt' - 'Es ist halt ne ganz andere Mentalität' 6.1.2 'Sie
versteht, was es heißt, als Ausländer aufzuwachsen' - 'Man gibt viel, aber
man bekommt auch viel' 6.1.3 'Ohne die gleichen Erfahrungen versteht sie
mich nicht' - 'Die Werte des Einzelnen in seinem System verstehen' 6.1.4
'Ich kann gemütlich halb Deutsch, halb Türkisch reden' - 'Ich weiß auch
nicht, wies funktioniert, aber es macht Spaß!' 6.1.5 'Ich möchte erst
Probleme richtig erklären können' - 'Es ist schwieriger, die Distanz zu
wahren' 6.2 Dyaden mit TherapeutInnen mit wenig interkultureller Erfahrung
6.2.1 'Wozu blamier' ich mich, wenn sie mich nicht versteht?!' -
'Migrantinnen bringen sich persönlicher ein' 6.2.2 'Die Frau Doktor weiß
schon, worums geht' - 'Die Patienten beschallen von allen Seiten' 6.2.3 'Es
gibt Dinge, die nimmt man mit ins Grab' - 'Da hab ich mich gefühlt wie ein
Analphabet' 6.2.4 'Der Therapeut - mein Freund mit den Taktiken' -
'Einfühlen muss ich mich schließlich in jeden' 6.3 Dyaden mit
TherapeutInnen mit viel interkultureller Erfahrung 6.3.1 'Meine Therapeutin
hört zu mit vier Augen und vier Ohren' - 'Alternativen anbieten statt
mitagieren' 6.3.2 'Es ist ne Mischung aus meinem Wissen und seinem
Weltbild' 6.3.3 'Eigentlich seh' ich da gar keine Unterschiede' - 'Da ist
Temperament statt Topfen' 6.3.4 'Kulturelle Unterschiede sind wie die Äste
eines Baumes: der Stamm ist bei allen derselbe' - 'Offenheit für die
zwischenmenschliche Dimension' 6.4 Vorläufige Schlussfolgerungen aus den
Dyaden 7 Zusammenfassung der Repertory Grids 7.1 Kategorien aus den
Grid-Interviews 7.1.1 Vorläufige Kategorien aus Klientensicht 7.1.2
Vorläufige Kategorien aus Therapeutensicht 7.1.3 Diskussion vorläufiger
Kategorien 8 Strukturelle Rahmenbedingungen 8.1 Problemhintergründe 8.2
Behandlungsdauer 8.3 Sprachkenntnisse der PatientInnen 8.4 Kulturelle und
institutionelle Kontexte der Therapeuten 8.5 Zugangswege 9 Aspekte der
interkulturellen Therapiebeziehung 9.1 Erwartungen an die Therapiebeziehung
9.1.1 Erwartungen & Befürchtungen der KlientInnen 9.1.2
Klienten-Erwartungen aus Therapeutenperspektive 9.1.3 Zusammenfassung 9.2
Affektive Beziehungsebene 9.2.1 Positiver Affekt und wahrgenommene
Hilfsbereitschaft 9.2.2 Emotionale Erfahrungen auf Therapeutenseite 9.2.3
Sorge um Grenzverlust 9.2.4 Affektive Distanz durch Norm- und
Wertunterschiede 9.2.5 Zusammenfassung 9.3 Kommunikation 9.3.1 Sprache und
Verständigungsprobleme 9.3.2 Nonverbal und indirekt: 'Türken schweigen
beredt' 9.3.3 Symptomausdruck: 'Somatisieren statt kommunizieren?' 9.3.4
Diagnose- bzw. Behandlungsunsicherheit 9.3.5 Zusammenfassung 9.4 Kulturelle
Stereotype und Machtasymmetrie 9.4.1 Soziale und migrationsbedingte
Differenz 9.4.2 Überbewerten und Ignorieren kultureller Unterschiede 9.4.3
Konstruktion von Gemeinsamkeit als Beziehungsressource 9.4.4 Anerkennung
als Beziehungsressource 9.4.5 Umkehr von Machtgefällen 9.4.6 Therapeuten
als Experten oder Autoritäten? 9.4.7 Zusammenfassung 10 Die kultursensible
Therapiebeziehung 10.1 Reflexion von Erwartungen 10.2 Emotionale
Feinabstimmung 10.3 Kommunikative Feinabstimmung 10.4 Reflexion kultureller
Zuschreibungen 10.5 Limitationen des Modells 10.6 Reflexion des
Forschungsprozesses 10.7 Ausblick Literatur
Danksagung Vorwort 1 Einführung 1.1 Aufbau der Arbeit 2 Kulturelle Faktoren
in der psychosozialen Versorgung 2.1 Versorgungsdefizit bei erhöhter
Belastung 2.2 Spezifische Zugangsbarrieren zur Gesundheitsversorgung für
Migranten 2.2.1 Strukturelle Zugangsbarrieren 2.2.2 Zugangsbarrieren in der
Person der TherapeutIn 2.2.3 Zugangsbarrieren in der Person der KlientIn 3
Die Beziehung in der Psychotherapie 3.1 Therapeutische Beziehung als
Wirkfaktor 3.2 Therapiebeziehung in verschiedenen Ansätze 3.3 Beziehungs-
und Vertrauensaufbau als Prozess 4 Therapeutische Beziehung und Kultur 4.1
Der Kulturbegriff in der Psychotherapie 4.2 Störungen der Beziehung bei
Kulturverschiedenheit 4.2.1 Zugangsbarriere interkulturelles
Therapiebündnis 4.2.2 Krankheitsverständnis: Psyche versus Soma 4.2.3
Kulturelle Pathologisierung 4.2.4 Machtdifferenz 5 Methodik 5.1
Formulierung der Forschungsfragen 5.2 Das qualitative Forschungsparadigma
5.3 Die Forschungsstrategie 5.3.1 Das halbstrukturierte Interview 5.3.2 Das
Repertory Grid 5.3.3 Auswahl der ProbandInnen 5.3.4 Durchführung der
Untersuchung 5.4 Die Auswertungsstrategie 5.4.1 Analyse des Interviews
5.4.2 Auswertung der Repertory Grids 6 Darstellung einzelner Dyaden 6.1
Dyaden mit muttersprachlichen TherapeutInnen 6.1.1 'Was wichtig war, habe
ich herausgepickt' - 'Es ist halt ne ganz andere Mentalität' 6.1.2 'Sie
versteht, was es heißt, als Ausländer aufzuwachsen' - 'Man gibt viel, aber
man bekommt auch viel' 6.1.3 'Ohne die gleichen Erfahrungen versteht sie
mich nicht' - 'Die Werte des Einzelnen in seinem System verstehen' 6.1.4
'Ich kann gemütlich halb Deutsch, halb Türkisch reden' - 'Ich weiß auch
nicht, wies funktioniert, aber es macht Spaß!' 6.1.5 'Ich möchte erst
Probleme richtig erklären können' - 'Es ist schwieriger, die Distanz zu
wahren' 6.2 Dyaden mit TherapeutInnen mit wenig interkultureller Erfahrung
6.2.1 'Wozu blamier' ich mich, wenn sie mich nicht versteht?!' -
'Migrantinnen bringen sich persönlicher ein' 6.2.2 'Die Frau Doktor weiß
schon, worums geht' - 'Die Patienten beschallen von allen Seiten' 6.2.3 'Es
gibt Dinge, die nimmt man mit ins Grab' - 'Da hab ich mich gefühlt wie ein
Analphabet' 6.2.4 'Der Therapeut - mein Freund mit den Taktiken' -
'Einfühlen muss ich mich schließlich in jeden' 6.3 Dyaden mit
TherapeutInnen mit viel interkultureller Erfahrung 6.3.1 'Meine Therapeutin
hört zu mit vier Augen und vier Ohren' - 'Alternativen anbieten statt
mitagieren' 6.3.2 'Es ist ne Mischung aus meinem Wissen und seinem
Weltbild' 6.3.3 'Eigentlich seh' ich da gar keine Unterschiede' - 'Da ist
Temperament statt Topfen' 6.3.4 'Kulturelle Unterschiede sind wie die Äste
eines Baumes: der Stamm ist bei allen derselbe' - 'Offenheit für die
zwischenmenschliche Dimension' 6.4 Vorläufige Schlussfolgerungen aus den
Dyaden 7 Zusammenfassung der Repertory Grids 7.1 Kategorien aus den
Grid-Interviews 7.1.1 Vorläufige Kategorien aus Klientensicht 7.1.2
Vorläufige Kategorien aus Therapeutensicht 7.1.3 Diskussion vorläufiger
Kategorien 8 Strukturelle Rahmenbedingungen 8.1 Problemhintergründe 8.2
Behandlungsdauer 8.3 Sprachkenntnisse der PatientInnen 8.4 Kulturelle und
institutionelle Kontexte der Therapeuten 8.5 Zugangswege 9 Aspekte der
interkulturellen Therapiebeziehung 9.1 Erwartungen an die Therapiebeziehung
9.1.1 Erwartungen & Befürchtungen der KlientInnen 9.1.2
Klienten-Erwartungen aus Therapeutenperspektive 9.1.3 Zusammenfassung 9.2
Affektive Beziehungsebene 9.2.1 Positiver Affekt und wahrgenommene
Hilfsbereitschaft 9.2.2 Emotionale Erfahrungen auf Therapeutenseite 9.2.3
Sorge um Grenzverlust 9.2.4 Affektive Distanz durch Norm- und
Wertunterschiede 9.2.5 Zusammenfassung 9.3 Kommunikation 9.3.1 Sprache und
Verständigungsprobleme 9.3.2 Nonverbal und indirekt: 'Türken schweigen
beredt' 9.3.3 Symptomausdruck: 'Somatisieren statt kommunizieren?' 9.3.4
Diagnose- bzw. Behandlungsunsicherheit 9.3.5 Zusammenfassung 9.4 Kulturelle
Stereotype und Machtasymmetrie 9.4.1 Soziale und migrationsbedingte
Differenz 9.4.2 Überbewerten und Ignorieren kultureller Unterschiede 9.4.3
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als Beziehungsressource 9.4.5 Umkehr von Machtgefällen 9.4.6 Therapeuten
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Therapiebeziehung 10.1 Reflexion von Erwartungen 10.2 Emotionale
Feinabstimmung 10.3 Kommunikative Feinabstimmung 10.4 Reflexion kultureller
Zuschreibungen 10.5 Limitationen des Modells 10.6 Reflexion des
Forschungsprozesses 10.7 Ausblick Literatur
in der psychosozialen Versorgung 2.1 Versorgungsdefizit bei erhöhter
Belastung 2.2 Spezifische Zugangsbarrieren zur Gesundheitsversorgung für
Migranten 2.2.1 Strukturelle Zugangsbarrieren 2.2.2 Zugangsbarrieren in der
Person der TherapeutIn 2.2.3 Zugangsbarrieren in der Person der KlientIn 3
Die Beziehung in der Psychotherapie 3.1 Therapeutische Beziehung als
Wirkfaktor 3.2 Therapiebeziehung in verschiedenen Ansätze 3.3 Beziehungs-
und Vertrauensaufbau als Prozess 4 Therapeutische Beziehung und Kultur 4.1
Der Kulturbegriff in der Psychotherapie 4.2 Störungen der Beziehung bei
Kulturverschiedenheit 4.2.1 Zugangsbarriere interkulturelles
Therapiebündnis 4.2.2 Krankheitsverständnis: Psyche versus Soma 4.2.3
Kulturelle Pathologisierung 4.2.4 Machtdifferenz 5 Methodik 5.1
Formulierung der Forschungsfragen 5.2 Das qualitative Forschungsparadigma
5.3 Die Forschungsstrategie 5.3.1 Das halbstrukturierte Interview 5.3.2 Das
Repertory Grid 5.3.3 Auswahl der ProbandInnen 5.3.4 Durchführung der
Untersuchung 5.4 Die Auswertungsstrategie 5.4.1 Analyse des Interviews
5.4.2 Auswertung der Repertory Grids 6 Darstellung einzelner Dyaden 6.1
Dyaden mit muttersprachlichen TherapeutInnen 6.1.1 'Was wichtig war, habe
ich herausgepickt' - 'Es ist halt ne ganz andere Mentalität' 6.1.2 'Sie
versteht, was es heißt, als Ausländer aufzuwachsen' - 'Man gibt viel, aber
man bekommt auch viel' 6.1.3 'Ohne die gleichen Erfahrungen versteht sie
mich nicht' - 'Die Werte des Einzelnen in seinem System verstehen' 6.1.4
'Ich kann gemütlich halb Deutsch, halb Türkisch reden' - 'Ich weiß auch
nicht, wies funktioniert, aber es macht Spaß!' 6.1.5 'Ich möchte erst
Probleme richtig erklären können' - 'Es ist schwieriger, die Distanz zu
wahren' 6.2 Dyaden mit TherapeutInnen mit wenig interkultureller Erfahrung
6.2.1 'Wozu blamier' ich mich, wenn sie mich nicht versteht?!' -
'Migrantinnen bringen sich persönlicher ein' 6.2.2 'Die Frau Doktor weiß
schon, worums geht' - 'Die Patienten beschallen von allen Seiten' 6.2.3 'Es
gibt Dinge, die nimmt man mit ins Grab' - 'Da hab ich mich gefühlt wie ein
Analphabet' 6.2.4 'Der Therapeut - mein Freund mit den Taktiken' -
'Einfühlen muss ich mich schließlich in jeden' 6.3 Dyaden mit
TherapeutInnen mit viel interkultureller Erfahrung 6.3.1 'Meine Therapeutin
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mitagieren' 6.3.2 'Es ist ne Mischung aus meinem Wissen und seinem
Weltbild' 6.3.3 'Eigentlich seh' ich da gar keine Unterschiede' - 'Da ist
Temperament statt Topfen' 6.3.4 'Kulturelle Unterschiede sind wie die Äste
eines Baumes: der Stamm ist bei allen derselbe' - 'Offenheit für die
zwischenmenschliche Dimension' 6.4 Vorläufige Schlussfolgerungen aus den
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interkulturellen Therapiebeziehung 9.1 Erwartungen an die Therapiebeziehung
9.1.1 Erwartungen & Befürchtungen der KlientInnen 9.1.2
Klienten-Erwartungen aus Therapeutenperspektive 9.1.3 Zusammenfassung 9.2
Affektive Beziehungsebene 9.2.1 Positiver Affekt und wahrgenommene
Hilfsbereitschaft 9.2.2 Emotionale Erfahrungen auf Therapeutenseite 9.2.3
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Wertunterschiede 9.2.5 Zusammenfassung 9.3 Kommunikation 9.3.1 Sprache und
Verständigungsprobleme 9.3.2 Nonverbal und indirekt: 'Türken schweigen
beredt' 9.3.3 Symptomausdruck: 'Somatisieren statt kommunizieren?' 9.3.4
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als Beziehungsressource 9.4.5 Umkehr von Machtgefällen 9.4.6 Therapeuten
als Experten oder Autoritäten? 9.4.7 Zusammenfassung 10 Die kultursensible
Therapiebeziehung 10.1 Reflexion von Erwartungen 10.2 Emotionale
Feinabstimmung 10.3 Kommunikative Feinabstimmung 10.4 Reflexion kultureller
Zuschreibungen 10.5 Limitationen des Modells 10.6 Reflexion des
Forschungsprozesses 10.7 Ausblick Literatur







