Carl regelt alles - solange man ihn bezahlt.
Er lebt zurückgezogen, mit Meerblick, edlem Whiskey und einem Arsenal an Prepaid-Handys. Wenn es darum geht, Probleme zu lösen, die andere nicht mal aussprechen wollen, ist Carl die erste Adresse. Unsichtbar, aber allgegenwärtig, lenkt er ein Netzwerk aus Profis, Abhängigen, Opportunisten und Verlorenen - jeder käuflich, jeder ersetzbar. Carl verkauft keine Produkte. Er verkauft Lösungen. Und Loyalität ist das einzige Zahlungsmittel, das er nicht verhandelt.
Doch als sich Risse im System zeigen - ein Job geht schief, ein Mädchen beginnt zu zweifeln, ein Auftragnehmer denkt zu viel - wird klar: Auch Carl kann nicht alles.
Er lebt zurückgezogen, mit Meerblick, edlem Whiskey und einem Arsenal an Prepaid-Handys. Wenn es darum geht, Probleme zu lösen, die andere nicht mal aussprechen wollen, ist Carl die erste Adresse. Unsichtbar, aber allgegenwärtig, lenkt er ein Netzwerk aus Profis, Abhängigen, Opportunisten und Verlorenen - jeder käuflich, jeder ersetzbar. Carl verkauft keine Produkte. Er verkauft Lösungen. Und Loyalität ist das einzige Zahlungsmittel, das er nicht verhandelt.
Doch als sich Risse im System zeigen - ein Job geht schief, ein Mädchen beginnt zu zweifeln, ein Auftragnehmer denkt zu viel - wird klar: Auch Carl kann nicht alles.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Sonja Hartl liest mit Dirk Schmidts "Die Kurve" einen konsequenten und kohärenten Gangsterroman, der trotz einer gewissen Berechenbarkeit überrascht und unterhält. Diese Berechenbarkeit gehört gewissermaßen zum Konzept. Denn alles in diesem Roman scheint kühl, glatt, "auf Hochglanz poliert" - die Figuren, die Sprache, die Szenerien, der Plot - jedes Klischee sitzt hier perfekt. Umso größer ist der Effekt jener wenigen, gekonnt erzeugten Brüche, erklärt die Rezensentin, etwa wenn in der coolen Fassade der effizienten Gangster nach und nach kleine Risse entstehen, durch die ihre Traumata durchschimmern. Es sind diese kleinen, kalkulierten Unebenheiten, aus denen der Krimi seine Spannung und seinen besonderen Reiz gewinnt, so die überzeugte Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine wilde Geschichte mit viel Bewegung und Drive und jeder Menge Überraschungen. Vergnügen in großem Maßstab.« Ulrich Noller WDR 1 20250825









