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In "Die Landessitte" beleuchtet Edith Wharton mit feinem Gespür für soziale Strukturen das Spannungsfeld zwischen individuellen Sehnsüchten und gesellschaftlichen Konventionen im Amerika des späten 19. Jahrhunderts. Der Roman, geprägt von Whartons subtil-ironischem Erzählstil, schafft es, die Restriktionen der New Yorker Oberschicht akribisch herauszuarbeiten und zugleich eine nuancierte psychologische Entwicklung ihrer Figuren zu zeichnen. In einem literarischen Kontext, der von Realismus und gesellschaftskritischer Reflexion geprägt ist, hebt sich Whartons Werk durch seine elegante Prosa und…mehr

Produktbeschreibung
In "Die Landessitte" beleuchtet Edith Wharton mit feinem Gespür für soziale Strukturen das Spannungsfeld zwischen individuellen Sehnsüchten und gesellschaftlichen Konventionen im Amerika des späten 19. Jahrhunderts. Der Roman, geprägt von Whartons subtil-ironischem Erzählstil, schafft es, die Restriktionen der New Yorker Oberschicht akribisch herauszuarbeiten und zugleich eine nuancierte psychologische Entwicklung ihrer Figuren zu zeichnen. In einem literarischen Kontext, der von Realismus und gesellschaftskritischer Reflexion geprägt ist, hebt sich Whartons Werk durch seine elegante Prosa und die präzise Beobachtungsgabe besonders hervor. Edith Wharton, selbst entstammend der New Yorker High Society, verarbeitete in "Die Landessitte" ihre eigenen Erfahrungen mit den starren Moralvorstellungen des Bürgertums. Ihr umfassender Bildungshorizont, ihre Aufenthalte in Europa sowie die enge Verbindung zu zeitgenössischen Intellektuellen spiegeln sich sowohl im kulturellen Detailreichtumals auch in der kritischen Distanz ihres Schreibens wider. Damit zählt Wharton zu den wichtigsten literarischen Chronistinnen ihrer Epoche. Dieses Werk ist besonders empfehlenswert für Leserinnen und Leser, die ein nuanciertes Porträt gesellschaftlicher Zwänge suchen und Freude an psychologisch fein gezeichneten Charakteren haben. "Die Landessitte" eröffnet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die sozialen Mechanismen einer vergangenen Ära, sondern regt zudem zum Nachdenken über universelle Fragen von Identität und Zugehörigkeit an.