Von Sartre, Camus und den Dichterdiplomaten Perse und Malraux bis zu den postmodernen Philosophen, von Levi-Strauss, Foucault und Barthes bis zu den Kontrahenten um das Schwarzbuch: Die provokante These von Jürg Altwegg lautet, dass die französische Kulturentwicklung von 1945 bis heute als Auseinandersetzung mit der verdrängten nationalen Katastrophe der Besetzung durch die Deutschen und die Kollaboration des Vichy-Regimes gesehen werden muss. Er beschreibt die langsame Aufarbeitung dieses Traumas und dessen Auswirkungen auf die Politik, Kultur und das deutsch-französische Verhältnis.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"(...)intellektuelle Reportagen von brillantem Elan." (WELTWOCHE)