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"Die Laune des Verliebten" ist ein einaktiges Schäferspiel in Versen von Johann Wolfgang Goethe, das die Komplexität der Liebe und die Herausforderungen der Eifersucht thematisiert. Die Handlung dreht sich um vier Hauptfiguren: Egle, Amine, Eridon und Lamon. Amine und Eridon sind ein Liebespaar, doch Eridons Eifersucht und Misstrauen belasten ihre Beziehung. Eridon ist ständig besorgt, dass Amine ihm untreu sein könnte, obwohl sie ihm ihre Liebe immer wieder versichert. Egle, eine Freundin von Amine, versucht, Eridon zu überzeugen, dass seine Eifersucht unbegründet ist und dass er Aminen mehr…mehr

Produktbeschreibung
"Die Laune des Verliebten" ist ein einaktiges Schäferspiel in Versen von Johann Wolfgang Goethe, das die Komplexität der Liebe und die Herausforderungen der Eifersucht thematisiert. Die Handlung dreht sich um vier Hauptfiguren: Egle, Amine, Eridon und Lamon. Amine und Eridon sind ein Liebespaar, doch Eridons Eifersucht und Misstrauen belasten ihre Beziehung. Eridon ist ständig besorgt, dass Amine ihm untreu sein könnte, obwohl sie ihm ihre Liebe immer wieder versichert. Egle, eine Freundin von Amine, versucht, Eridon zu überzeugen, dass seine Eifersucht unbegründet ist und dass er Aminen mehr Freiheit gewähren sollte, um die wahre Zärtlichkeit ihrer Liebe zu erfahren. Trotz der Spannungen und Missverständnisse zwischen den Liebenden zeigt das Stück, wie wichtig Vertrauen und Verständnis in einer Beziehung sind. Am Ende erkennt Eridon seine Fehler und verspricht, sich zu bessern, während Amine ihm verzeiht. Das Stück endet mit der Hoffnung auf eine harmonischere Zukunft für das Paar. Goethes Werk beleuchtet die emotionalen Höhen und Tiefen der Liebe und bietet eine zeitlose Reflexion über menschliche Beziehungen.
Autorenporträt
Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; ¿ 22. März 1832 in Weimar, Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach), war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. Goethe stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie; sein Großvater mütterlicherseits war als Stadtschultheiß höchster Justizbeamter der Stadt Frankfurt, sein Vater Doktor der Rechte und Kaiserlicher Rat. Er und seine Schwester Cornelia erfuhren eine aufwendige Ausbildung durch Hauslehrer. Dem Wunsch seines Vaters folgend, studierte Goethe in Leipzig und Straßburg Rechtswissenschaft und war danach als Advokat in Wetzlar und Frankfurt tätig. Gleichzeitig folgte er seiner Neigung zur Dichtkunst. Die ersten Anerkennungen in der Welt der Literatur erzielte er 1773 mit dem Drama Götz von Berlichingen, das ihm nationalen Erfolg eintrug, und 1774 mit dem Briefroman Die Leiden des jungen Werthers, dem er sogar europäischen Erfolg verdankte. Beide Werke sind der literarischen Strömung des Sturm und Drang (1765 bis 1785) zuzuordnen. Als 26-Jähriger wurde er an den Hof von Weimar eingeladen, wo er sich schließlich für den Rest seines Lebens niederließ. Er bekleidete dort als Freund und Minister des Herzogs Carl August politische und administrative Ämter und leitete ein Vierteljahrhundert das Weimarer Hoftheater. Die amtliche Tätigkeit mit der Vernachlässigung seiner schöpferischen Fähigkeiten löste nach dem ersten Weimarer Jahrzehnt eine persönliche Krise aus, der sich Goethe durch die Flucht nach Italien entzog. Die Italienreise von September 1786 bis Mai 1788 empfand er wie eine "Wiedergeburt". Ihr verdankte er die Vollendung wichtiger Werke wie Iphigenie auf Tauris (1787), Egmont (1788) und Torquato Tasso (1790).