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Ein ergreifender Roman über drei junge Schauspieler im Warschauer Ghetto von Bestsellerautor David Safier
Im Warschauer Ghetto 1942 erklingt aus einer kleinen Seitenstraße Musik, Gelächter und Applaus. Ein Theaterstück feiert Premiere, eine heitere Musikkomödie namens «Die Liebe sucht ein Zimmer». Die junge Schauspielerin Sara wartet nervös auf ihren Auftritt. Mit leuchtenden Augen schaut sie vom Bühnenrand ihrer großen Liebe Edmund zu, wie er die Zuschauer in den Bann schlägt und sie ihr Elend vergessen lässt. Da tritt Michal zu ihr, der Intendant des Theaters und ihr Verflossener, und…mehr

Produktbeschreibung
Ein ergreifender Roman über drei junge Schauspieler im Warschauer Ghetto von Bestsellerautor David Safier

Im Warschauer Ghetto 1942 erklingt aus einer kleinen Seitenstraße Musik, Gelächter und Applaus. Ein Theaterstück feiert Premiere, eine heitere Musikkomödie namens «Die Liebe sucht ein Zimmer». Die junge Schauspielerin Sara wartet nervös auf ihren Auftritt. Mit leuchtenden Augen schaut sie vom Bühnenrand ihrer großen Liebe Edmund zu, wie er die Zuschauer in den Bann schlägt und sie ihr Elend vergessen lässt. Da tritt Michal zu ihr, der Intendant des Theaters und ihr Verflossener, und macht Sara ein verlockendes Angebot: Er wird nach der Vorstellung aus dem Ghetto fliehen und bietet ihr ein Ticket in die Freiheit. Er will sie retten - vor den Nazis, dem Typhus und dem Hunger. Doch mit ihm zu fliehen würde bedeuten, Edmund zurückzulassen und ihn vermutlich nie wiederzusehen. Sara muss sich entscheiden - zwischen der Liebe und dem Überleben. Dafür hat sie nur jene neunzig Minuten Zeit, in der sie mit Edmund, Michal und den anderen Schauspielern auf der Bühne steht.
Autorenporträt
David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter 'Mieses Karma', 'Jesus liebt mich', 'Happy Family' und 'MUH!' erreichten Millionenauflagen im In- und Ausland. Der erste Band seiner Krimireihe rund um die Ex-Kanzlerin gehört zu den bestverkauften Büchern des Jahres 2021. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Bremen, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Rezensionen
Rezensentin Marta Kijowska liest bei David Safier von der Geschichte des polnischen Dramatikers Jerzy Jurandot, der im Warschauer Ghetto ein Theater geleitet und dafür etliche Stücke geschrieben hat: Eines der Stücke, "Die Liebe sucht ein Zimmer", ist nun auch der Ausgangspunkt für Safiers Roman, es handelt von zwei Ehepaaren, die versehentlich derselben Wohnung zugewiesen werden. Der Roman nehme Sara in den Blick, die gemeinsam mit ihrem Ex- und ihrem aktuellen Partner auf der Bühne stehe und sich nun entscheiden müsse, ob sie mit ihrem Ex aus dem Ghetto fliehen oder mit ihrer großen Liebe in den Tod gehen solle. Safiers Roman überzeugt Kijowska nicht wirklich, zu unbeholfen ist ihr der Umgang des Autors mit den schwierigen Themen, außerdem hätte sie sich gewünscht, dass er dem bewegten Leben Jurandots mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt. Sie empfiehlt eher die Lektüre von Jurandots Erinnerungen an das Warschauer Ghetto, sdie laut Kijowska von erschütternder Sachlichkeit sind. Er hatte sie direkt nach seiner Flucht aus dem Ghetto geschrieben - aber sie wurden erst 2014 publiziert. Vielleicht eine Anregung für einen deutschen Verlag?

© Perlentaucher Medien GmbH
»Unsere geliebte Katharina Thalbach mit ihrer so unverwechselbaren Stimme, der man stundenlang zuhören kann, ohne dabei Eintönigkeit oder Langeweile zu empfinden!« Alex Dengler denglers-buchkritik.de 20250707