Eine frühe Ehe, ein langes Leben: Was Liebe ist.
»Man lächelt, man erkennt sich wieder, die Zeit vergeht, und das Wunder geschieht.« Le Figaro
»Ich wollte die Liebe auf eine Weise erzählen, wie sie den meisten Menschen die meiste Zeit widerfährt: ohne Krise, ohne ein bemerkenswertes Ereignis. Im Laufe des Lebens, der vorbeiziehenden Jahreszeiten. In der Melancholie der Dinge. Diese Liebe ist nirgendwo und überall, sie ist in der Zeit selbst. Die Moreaus werden fünfzig Jahre Seite an Seite leben, einer in Begleitung des anderen. Das ist das richtige Wort: Sie ist seine Gefährtin, er ist ihr Gefährte. Nur der Tod wird sie trennen, und selbst das ist nicht sicher.« François Bégaudeau
»Ein wunderbares kleines Buch. Ein romantisches Meisterwerk. Es ist bewegend, universell, ich habe selten ein so schönes Buch gelesen.« Elisabeth Philippe
»Auf den ersten Blick sehr einfach, aber aus literarischer Sicht atemberaubend, ist dieser Roman ein virtuoser Zaubertrick.« Elle
»Man lächelt, man erkennt sich wieder, die Zeit vergeht, und das Wunder geschieht.« Le Figaro
»Ich wollte die Liebe auf eine Weise erzählen, wie sie den meisten Menschen die meiste Zeit widerfährt: ohne Krise, ohne ein bemerkenswertes Ereignis. Im Laufe des Lebens, der vorbeiziehenden Jahreszeiten. In der Melancholie der Dinge. Diese Liebe ist nirgendwo und überall, sie ist in der Zeit selbst. Die Moreaus werden fünfzig Jahre Seite an Seite leben, einer in Begleitung des anderen. Das ist das richtige Wort: Sie ist seine Gefährtin, er ist ihr Gefährte. Nur der Tod wird sie trennen, und selbst das ist nicht sicher.« François Bégaudeau
»Ein wunderbares kleines Buch. Ein romantisches Meisterwerk. Es ist bewegend, universell, ich habe selten ein so schönes Buch gelesen.« Elisabeth Philippe
»Auf den ersten Blick sehr einfach, aber aus literarischer Sicht atemberaubend, ist dieser Roman ein virtuoser Zaubertrick.« Elle
»Die Erzählhaltung und Sprache - in ihrer Zurückgenommenheit und fast schon aufreizenden Einfachheit kongenial übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel - ist mehr als unaufgeregt, fast schon kühl. Das Ganze hat ethnografischen Charme.« Ulrich Rüdenauer SWR Kultur - lesenswert 20250709
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Niklas Bender hatte Vorbehalte: Francois Bégaudeau? Den kennt er doch nicht nur als Autor des Buches "Die Klasse", in der er sein Wirken an einer Pariser Problemschule beschreibt, sondern auch als Hauptdarsteller in der "kitschigen" Buchverfilmung durch Laurent Cantet. Schnell muss der Kritiker gestehen: Als Romanautor ist der Franzose brillant. Denn die so schmale wie "präzise" Geschichte einer 1972 in der französischen Provinz beginnenden Liebe überzeugt den Rezensenten nicht nur durch das zarte Beschreiben der Beziehung zweier "Otto-Normal-Existierer" über die Jahrzehnte hinweg. Auch wie Bégaudeau, Annie Ernaux gleich, Zeitgeschichte geradezu neben einflicht, findet Bender ganz famos. Vor allem aber bewundert er, wie der Autor Alltagsszenen ineinander gleiten lässt und dabei ein "dichtes" Netz aus Zeiten, Personen und Dingen webt. Und wie sich Bégaudeau in seine Figuren einfühlt und sie dabei immer wieder sanft entlarvt, erinnert den Kritiker gar an Flaubert. Selten hat Bender ein derart "geerdetes Bild von Liebe" gelesen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Bégaudeau ist ein wunderbares Buch gelungen, ein kurzer, präziser Roman, der das lange Leben eines Paares in anrührende Szenen zu kondensieren versteht.« Niklas Bender Frankfurter Allgemeine Zeitung 20251030















