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Die Partei DIE LINKE speist sich aus Quellen, die in der Zeit zwischen der Mitte des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts vor allem der deutschen Arbeiterbewegung entsprangen. Oftmals in Abgrenzung voneinander, nicht selten auch als Zerfallsprodukte nach großen Krisen entstanden, schwankte unter den verschiedenen Strömungen das Klima zwischen offener Feindschaft, die sich bis in kollektiven Haß steigern konnte, und - günstigstenfalls - unausgesprochenen Unterstellungen. Über Jahrzehnte redeten Gewerkschaftler und Sozialdemokraten einerseits sowie Kommunisten, Trotzkisten, Linkssozialisten…mehr

Produktbeschreibung
Die Partei DIE LINKE speist sich aus Quellen, die in der Zeit zwischen der Mitte des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts vor allem der deutschen Arbeiterbewegung entsprangen. Oftmals in Abgrenzung voneinander, nicht selten auch als Zerfallsprodukte nach großen Krisen entstanden, schwankte unter den verschiedenen Strömungen das Klima zwischen offener Feindschaft, die sich bis in kollektiven Haß steigern konnte, und - günstigstenfalls - unausgesprochenen Unterstellungen. Über Jahrzehnte redeten Gewerkschaftler und Sozialdemokraten einerseits sowie Kommunisten, Trotzkisten, Linkssozialisten und Linkssozialdemokraten andererseits - untereinander meist ebenfalls heftig in Fehde - häufig mehr übereinander als miteinander, und das nur selten gut.Für die Partei DIE LINKE ist es Zeit, sich dieser Vergangenheit zu stellen - nicht zuletzt, um die Freiheit zu gewinnen, die jede Zukunft benötigt, die mehr sein soll als die ewig gleiche Wiederholung einer alles andere als glorrreichen Vergangenheit.Aus dem Inhalt:Lothar Bisky: VorwortAndreas Diers: Linkssozialismus - eine ÜbersichtAnnelies Laschitza: Rosa Luxemburg - mit Leidenschaft und Vision für eine bessere WeltMichael Krätke: Paul Levi - eine Idealfigur des Linkssozialismus?Helmut Arndt: Paul Levi und die gesellschaftspolitischen Vorstellungen linker Sozialdemokraten in der Weimarer RepublikMario Keßler: Arkadij Gurland - Sozialdemokrat und Politologe zwischen Weimarer Republik, Exil und westlichem NachkriegsdeutschlandGregor Kritidis: Zu den Charakteristika des "Linkssozialismus" in der Ära AdenauerUli Schöler: Erweiterung der politischen zur sozialen Demokratie. Wolfgang Abendroths programmatische Neuorientierung der frühen fünfziger JahreGregor Kritidis: "Auch für 0,5% Erfolgswahrscheinlichkeit kämpfen". Zum Verhältnis von Theorie und Praxis in Denken Wolfgang AbendrothsAndreas Diers: Das Wirken von Wolfgang Abendroth in der SBZ für ein sozialistisches und demokratisches Deutschland (1947 - 1948)Christoph Jünke: Theorie in praktischer Absicht: Leo Koflers LinkssozialismusMichael Buckmiller: Peter von Oertzen - Marxist und demokratischer RätesozialistWladislaw Hedeler: Linkssozialismus als Tradition und HerausforderungSascha Wagener: Linkssozialismus in der Europäischen LinksparteiAnhangPersonenregisterAutorenverzeichnis
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