Lobbyisten sind die professionellen Interessenvertreter der wirtschaftlichen Macht gegenüber den gewählten Regierungen. Ihr Einfluss und ihr Druck auf die Politiker wächst unaufhaltsam - national und international. Mehr als 6000 agieren in Berlin, 15 000 in Brüssel, 27 000 in Washington. Viele Gesetze sind - bis hin zum Wortlaut! - das unmittelbare Werk von Lobbyisten. Kein Wähler hat sie je gewählt - sind sie dennoch unsere heimlichen Herrscher?
Johann-Günther König, bekannt durch seine Analysen des Börsengeschehens und der Finanzkriminalität, legt nach intensiven Recherchen ein spannendes Buch über die Lobbyisten und ihre wachsende Rolle im Zeitalter globaler Wirtschaftsverflechtungen vor.
Es häufen sich die Gerüchte über die "Leihbeamten", Lobbyisten in den Ministerien. Treffen sie wirklich die Entscheidungen?
Johann-Günther König enthüllt die Fakten und Hintergründe.
Johann-Günther König, bekannt durch seine Analysen des Börsengeschehens und der Finanzkriminalität, legt nach intensiven Recherchen ein spannendes Buch über die Lobbyisten und ihre wachsende Rolle im Zeitalter globaler Wirtschaftsverflechtungen vor.
Es häufen sich die Gerüchte über die "Leihbeamten", Lobbyisten in den Ministerien. Treffen sie wirklich die Entscheidungen?
Johann-Günther König enthüllt die Fakten und Hintergründe.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Helmut Lölhöffel weiß nicht so genau, was er mit dieser "Kurzgeschichte des Lobbyismus" von Johann-Günter König anfangen soll. So erweitere der Autor mit seinem Werk "Die Lobbyisten" lediglich die Literatur über den wachsenden Einfluss von Lobbyisten im Zeitalter globaler Wirtschaftsverflechtungen. Dem Rezensenten missfällt dabei vor allem die ideologische Herangehensweise des Autors, dessen "Weltbild einer sozialdarwinistischen Technodemokratie" eine reflektierte Auseinandersetzung mit dem Lobbyismus verunmögliche. Auch Königs Grundthese, "Lobbyismus sei undemokratisch", hält Lölhöffel für zu reduktionistisch. Trotz einiger "strittiger Ausflüge in die globalisierte Wirtschaft" befindet er das Buch am Ende aber doch für "aufschlussreich".
© Perlentaucher Medien GmbH
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