Die lokale Integration von Flüchtlingen in städtischen Gebieten ist Gegenstand dieser Studie. Die Analyse dieser Problematik stützt sich auf den Fall der Zentralafrikaner in der Stadt Yaoundé. Ausgehend von der Hypothese, dass diese dauerhafte Lösung tatsächlich existiert, soll die Politik der lokalen Integration in Kamerun durch eine zweifache Analyse bewertet werden: die des rechtlich-institutionellen Rahmens und die der rechtlichen, wirtschaftlichen und soziokulturellen Dimensionen der genannten Politik. Angesichts der Erfahrungen der zentralafrikanischen Flüchtlinge in der Stadt Yaoundé ist die lokale Integration als nachhaltige Lösung in Kameruns städtischem Umfeld eine mäßig greifbare Realität, wenn man die Bemühungen der kamerunischen Regierung und des UNHCR berücksichtigt. Allerdings stößt sie auf zahlreiche Hindernisse, die manchmal von den Flüchtlingen oder sogar von der aufnehmenden Bevölkerung ausgehen. Alle Beteiligten haben sicherlich eine aktive Rolle zu spielen, um die Integration zu einer echten und dauerhaften Lösung in Kamerun zu machen.
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