Ein packender historischer Roman, der im barocken Leipzig spielt - »Vielschichtige Geschichtsstunde und ein toller Schmöker!« (Peter Twiehaus, ZDF - Morgenmagazin)
Leipzig/Sachsen, im Jahre 1681: Die junge Anna Voigt sieht sich mit einem schlimmen Vorwurf konfrontiert, sie soll ihr neugeborenes Baby getötet haben. Die Obrigkeit will sie verurteilt sehen, es droht ihr der Tod - wie vielen Mädchen und Frauen in jenen Tagen, die eines ähnlichen Verbrechens bezichtigt werden. Aber dieser Fall ist anders: Sie hat nicht nur einen liebenden Vater, der sich für sie einsetzt und einen jungen Rechtsgelehrten mit ihrer Verteidigung beauftrag, einen Mann namens Christian Thomasius. Sondern es findet sich auch ein Arzt, der etwas spektakulär Neues wagt und ein wissenschaftliches Verfahren anwendet, das in die Medizingeschichte als "Lungenschwimmprobe" eingehen wird. Durch dieses soll nachgewiesen werden, dass es tatsächlich eine Totgeburt war, wie Anna hartnäckig versichert, und kein Mord. Kann sie gerettet werden?
Die Lungenschwimmprobe ist ein packender historischer Roman über das Zusammenprallen zweier Welten: die Ausläufer des Mittelalters treffen auf die ersten Ansätze der frühen Aufklärung, dies alles vor dem dramatischen Hintergrund einer barocken Lebenswelt - ein Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht, die der Autor akribisch recherchiert hat; die Lungenschwimmprobe selbst gilt als Beginn der modernen Rechtsmedizin.
Leipzig/Sachsen, im Jahre 1681: Die junge Anna Voigt sieht sich mit einem schlimmen Vorwurf konfrontiert, sie soll ihr neugeborenes Baby getötet haben. Die Obrigkeit will sie verurteilt sehen, es droht ihr der Tod - wie vielen Mädchen und Frauen in jenen Tagen, die eines ähnlichen Verbrechens bezichtigt werden. Aber dieser Fall ist anders: Sie hat nicht nur einen liebenden Vater, der sich für sie einsetzt und einen jungen Rechtsgelehrten mit ihrer Verteidigung beauftrag, einen Mann namens Christian Thomasius. Sondern es findet sich auch ein Arzt, der etwas spektakulär Neues wagt und ein wissenschaftliches Verfahren anwendet, das in die Medizingeschichte als "Lungenschwimmprobe" eingehen wird. Durch dieses soll nachgewiesen werden, dass es tatsächlich eine Totgeburt war, wie Anna hartnäckig versichert, und kein Mord. Kann sie gerettet werden?
Die Lungenschwimmprobe ist ein packender historischer Roman über das Zusammenprallen zweier Welten: die Ausläufer des Mittelalters treffen auf die ersten Ansätze der frühen Aufklärung, dies alles vor dem dramatischen Hintergrund einer barocken Lebenswelt - ein Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht, die der Autor akribisch recherchiert hat; die Lungenschwimmprobe selbst gilt als Beginn der modernen Rechtsmedizin.
»Vielschichtige Geschichtsstunde und ein toller Schmöker!« Peter Twiehaus / ZDF - Morgenmagazin
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Insgesamt gern liest Rezensentin Katharina Granzin Tore Renbergs Buch, das einen historischen Prozess gegen eine vermeintliche Kindsmörderin im 17. Jahrhundert und dessen Nachspiel zum Thema hat. Die Angeklagte heißt Anna Voigt, so Granzin mit Renberg, es spricht vieles dafür, dass das Kind, um das es geht, schon tot geboren wurde, später weigert sich ein Arzt, Anna Voigt zu entlasten, sie selbst wird im Gefängnis vergewaltigt und noch einmal schwanger. Auch ihr Vater, heißt es weiter, der sich an ihren Peinigern rächen will, sowie der Jurist Christian Thomasius, der sie im Prozess verteidigte kommen vor, insgesamt baut Renberg die Geschichte klug zu einem historischen Panorama der frühen Neuzeit aus. Auch sich selbst lässt Renberg laut Granzin auftreten, außerdem verleiht er auch Anna Voigt selbst eine literarische Stimme, wodurch klar wird, dass es sich letztlich um ein fiktionales Buch handelt. Dass teils etwas arg ausführlich historische Argumente im Original in das Buch einfließen, gefällt der Rezensentin nicht gar so sehr. Wer solche Passagen überblättert, liest jedoch einen spannenden Roman über die Vergangenheit, so das Fazit.
© Perlentaucher Medien GmbH
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