Marktplatzangebote
9 Angebote ab € 1,31 €
  • Gebundenes Buch

Ob in der Politik, im Beruf oder in den sozialen Netzwerken - wir lügen, um uns Vorteile zu verschaffen. Damit aber setzen wir unsere demokratische Gesellschaft aufs Spiel. Höchste Zeit also, dass Ehrlichkeit wieder oberstes Erziehungsziel wird.
Menschen, Unternehmen und ganze Staaten lügen und kommen damit durch. Ehrlichkeit erscheint da eher als antiquierte Tugend. Kein Wunder, dass sich Kinder und Jugendliche die Unehrlichkeit der Erwachsenen zum Vorbild nehmen. Welch katastrophale Folgen das Lügen hat, können wir derzeit beobachten: Eurokrise, der Fall Guttenberg oder die Affäre um die…mehr

Produktbeschreibung
Ob in der Politik, im Beruf oder in den sozialen Netzwerken - wir lügen, um uns Vorteile zu verschaffen. Damit aber setzen wir unsere demokratische Gesellschaft aufs Spiel. Höchste Zeit also, dass Ehrlichkeit wieder oberstes Erziehungsziel wird.

Menschen, Unternehmen und ganze Staaten lügen und kommen damit durch. Ehrlichkeit erscheint da eher als antiquierte Tugend. Kein Wunder, dass sich Kinder und Jugendliche die Unehrlichkeit der Erwachsenen zum Vorbild nehmen. Welch katastrophale Folgen das Lügen hat, können wir derzeit beobachten: Eurokrise, der Fall Guttenberg oder die Affäre um die WestLB. Wollen wir in einer Gesellschaft leben, in der man einander misstraut? Bernhard Bueb fordert, dort etwas zu verändern, wo das Übel seinen Ausgang nimmt: bei der Erziehung der Kinder. Sie müssen wieder lernen, sich selbst und anderen ehrlich zu begegnen. Denn die Wahrhaftigkeit unserer Freundschaften, unserer Lebensgemeinschaften und unserer beruflichen Zusammenarbeit ist die einzige Basis, die uns erlaubt, ein glückliches Leben zu führen.
Autorenporträt
Bernhard Bueb, 1938 geboren, studierte Philosophie und katholische Theologie. Nach seiner Promotion wurde er Assistent von Hartmut von Hentig. Von 1974 bis 2005 leitete er die Internatsschule Schloß Salem. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Schöner Titel. Leider kommt der Rezensent hier nicht auf seine Kosten. Was der Titel verspricht - eine ehrliche Auseinandersetzung mit dem Thema, mit Urvertrauen und eventuell auch mit selbst verursachter Verblendung beziehungsweise Unehrlichkeit sich selbst gegenüber beim Thema sexueller Missbrauch - all das bekommt Michael Schefczyk bei Bernhard Bueb leider nicht geboten. Dabei hätte der ehemalige Leiter des Internats Salem auch über die Odenwaldschule etwas zu erzählen gehabt, wie der Rezensent weiß. Stattdessen liest Schefczyk Anekdoten aus dem Schulalltag und der Welt Adoleszenter, die ihm kaum so unterhaltsam scheinen wie ein Elternabend.

© Perlentaucher Medien GmbH