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Erscheint vorauss. November 2025
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Ein europäischer Strombinnenmarkt, in dem die mitgliedstaatlichen Energiemärkte für den grenzüberschreitenden Wettbewerb geöffnet sind, ist seit den 1990er Jahren Ziel der Europäischen Union. Sie verfolgt dieses Ziel durch ein höchst umfangreiches und außerordentlich komplexes Regulierungsgeflecht auf primärer, sekundärer und tertiärer Rechtsebene. Die Arbeit untersucht die Marktkopplung im europäischen Strombinnenmarkt, die an der Schnittstelle von Stromnetzbetrieb und Stromhandel eine wohlfahrtsökonomisch optimierte Bewirtschaftung der Netzengpässe gewährleisten soll. Die Untersuchung widmet…mehr

Produktbeschreibung
Ein europäischer Strombinnenmarkt, in dem die mitgliedstaatlichen Energiemärkte für den grenzüberschreitenden Wettbewerb geöffnet sind, ist seit den 1990er Jahren Ziel der Europäischen Union. Sie verfolgt dieses Ziel durch ein höchst umfangreiches und außerordentlich komplexes Regulierungsgeflecht auf primärer, sekundärer und tertiärer Rechtsebene.
Die Arbeit untersucht die Marktkopplung im europäischen Strombinnenmarkt, die an der Schnittstelle von Stromnetzbetrieb und Stromhandel eine wohlfahrtsökonomisch optimierte Bewirtschaftung der Netzengpässe gewährleisten soll. Die Untersuchung widmet sich den materiell- und formell-rechtlichen Grundsätzen der Marktkopplung und des Engpassmanagements und analysiert und bewertet die technisch, physikalisch und ökonomisch geprägten Vorschriften für die Kapazitätsberechnung und Kapazitätsvergabe im Spotmarkt für Elektrizität. Diese vertiefte Aufarbeitung der europäischen Strommarktregulierung umfasst neben der Elektrizitätsbinnenmarktverordnung die Netzkodizes und Kommissionsleitlinien sowie deren Implementierung durch die Regulierungsbehörden.
Autorenporträt
Matthias Schindlbeck hat im Jahr 2009 das Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg begonnen. 2011 absolvierte er ein Auslandssemester am Institut d'études politiques de Paris. Er schloss das Studium 2013 mit dem Abschluss Baccalaureus Legum (LL.B.) sowie 2014 mit der Ersten Juristischen Prüfung ab. 2015 begann er das Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg und schloss dieses 2017 mit der Zweiten Staatsprüfung für Juristen ab. 2017/18 studierte er an der University of Oxford, Vereinigtes Königreich und erwarb den Abschluss des Magister Juris (MJur). Sein Promotionsvorhaben absolvierte er von 2019 bis 2024 an der Universität Leipzig. Seit November 2023 ist er in Berlin als Rechtsanwalt tätig.