Moses möchte nur eins: Nach Hause. Raus aus der sengenden Hitze, raus aus dem verlassenen Vorort, in dem gerade sein alter Toyota liegen geblieben ist. Zu Freundin Sandi und einem kühlen Bier. Aber die Straßen sind wie leergefegt, niemand ist in Sicht. Moses hofft, in der nahe gelegenen Gated Community Hilfe zu finden. Dort, in der Welt der Weißen, ist schließlich alles geregelt.
Doch: Dort drinnen ist er erst recht ein Außenseiter. Und er begeht einen Fehler ...
Zur selben Zeit sind auch Nozipho und Thembi innerhalb der Mauern unterwegs, sie verdienen ihren Unterhalt mit Diebstählen. Was sie nicht wissen: Ausgerechnet in dem Haus, in dem sie Beute zu machen hoffen, wurde gerade erst ein weit größeres Verbrechen verübt.
Doch: Dort drinnen ist er erst recht ein Außenseiter. Und er begeht einen Fehler ...
Zur selben Zeit sind auch Nozipho und Thembi innerhalb der Mauern unterwegs, sie verdienen ihren Unterhalt mit Diebstählen. Was sie nicht wissen: Ausgerechnet in dem Haus, in dem sie Beute zu machen hoffen, wurde gerade erst ein weit größeres Verbrechen verübt.
© BÜCHERmagazin, Sonja Hartl (sh)
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Fritz Göttler hat über Max Annas zweiten Roman nicht allzu viel zu berichten. Es geht um Eindringlinge im weitesten und zwei Schwarze gefangen in einer gated community Südafrikas im engeren Sinn. Wie gelangt man unbeschadet wieder hinaus, ist die Frage, die den Autor und seine Geschichte umtreibt und die typische Verhaltensmuster und eine ebensolche Dynamik an den Tag bringt, wie Göttler erklärt, Vorurteile, Aversionen, Rassenhass und am Ende einen blutigen Slapstick.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Max Annas' Thriller ist hinreißend elegant komponiert und leichtfüßig, aber nicht leichtgewichtig. Frankfurter Rundschau







