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Spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Jahr 2022 ist der Krieg wieder ein fester Bestandteil des europäischen Bewusstseins. Diese Präsenz zeigt sich auch in der Medizin - sei es durch die geographische Nähe humanitärer Einsätze oder durch die medizinische Versorgung von Menschen, die vor dem Krieg geflohen sind. Die Beiträger_innen blicken auf das spannungsreiche Verhältnis von Medizin und Krieg in Europa vom Ersten Weltkrieg bis in die Spätphase des Kalten Kriegs. Sie analysieren u.a. die Rolle der Medizin bei der Bewältigung langfristiger Kriegsfolgen sowie die Geschichte…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Jahr 2022 ist der Krieg wieder ein fester Bestandteil des europäischen Bewusstseins. Diese Präsenz zeigt sich auch in der Medizin - sei es durch die geographische Nähe humanitärer Einsätze oder durch die medizinische Versorgung von Menschen, die vor dem Krieg geflohen sind. Die Beiträger_innen blicken auf das spannungsreiche Verhältnis von Medizin und Krieg in Europa vom Ersten Weltkrieg bis in die Spätphase des Kalten Kriegs. Sie analysieren u.a. die Rolle der Medizin bei der Bewältigung langfristiger Kriegsfolgen sowie die Geschichte »medizinischer Gewalt« in Kriegsräumen und zeigen dabei die Bedeutung des Krieges für die Entgrenzung medizinischer Forschung auf.
Autorenporträt
Richard Kühl, geb. 1978, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Düsseldorf, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Er ist außerdem Lehrbeauftragter am Seminar für Zeitgeschichte der Eberhard Karls Universität Tübingen. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Geschichte der Medizin in der Moderne und die Zeitgeschichte der Sexualwissenschaft.

Nils Löffelbein, geb. 1978, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Düsseldorf, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte der Psychiatrie und Behindertenhilfe nach 1945, die Materielle Kulturforschung und die Kriegsopferforschung.