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In der Geschichte der Philosophie trifft man fortw hrend auf Denker, welche die Einsamkeit des Individuums zugunsten einer Integration des Einzelnen in die Gesellschaft verdammen. Martin Buber und Emmanuel L vinas beide in ihrem jeweiligen Denken der j dischen Tradition verpflichtet zeigen in einem breiten Spektrum an Reflexionen die Bedeutung der Einsamkeit f r das Individuum im philosophischen Diskurs auf. Auch sie bilden einen Zugang zur Einsamkeit, der diese als Negativum begreift, welches einem Denken des Anderen hinderlich ist. Nach einer Analyse der beiden Einsamkeitsbegriffe Bubers und…mehr

Produktbeschreibung
In der Geschichte der Philosophie trifft man fortw hrend auf Denker, welche die Einsamkeit des Individuums zugunsten einer Integration des Einzelnen in die Gesellschaft verdammen. Martin Buber und Emmanuel L vinas beide in ihrem jeweiligen Denken der j dischen Tradition verpflichtet zeigen in einem breiten Spektrum an Reflexionen die Bedeutung der Einsamkeit f r das Individuum im philosophischen Diskurs auf. Auch sie bilden einen Zugang zur Einsamkeit, der diese als Negativum begreift, welches einem Denken des Anderen hinderlich ist. Nach einer Analyse der beiden Einsamkeitsbegriffe Bubers und L vinas' entwickelt Ivan Stuppner ein Modell gegen diese Vorstellungen, das sowohl die Einsamkeit des Individuums als auch den Anderen umfasst und verbindet. Ausgangspunkt dabei ist der vermittelnde Begriff der Sternenfreundschaft bei Friedrich Nietzsche. Das Ziel ist es, die Metamorphose der Einsamkeit zum Dialog als M glichkeit zu verstehen, das Individuum mit seiner Einsamkeit im Sinne der Zwischenmenschlichkeit ins Denken zu integrieren.