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Dieses Buch stellt einen ersten Versuch dar, die Hintergründe der österreichischen Mitteleuropa-Idee und -Politik nach dem 2. Weltkrieg zu analysieren. Oft unbekannte Archivmaterialien, Oralquellen und andere Dokumente zeigen, daß die Mitteleuropa-Idee ein wichtiger Bestandteil der österreichischen außenpolitischen Konzeptionen und ein bedeutender Faktor in der Geschichte der zeitgenössischen internationalen Beziehungen gewesen ist. Den Ansporn für die Wiederbelebung der Mitteleuropa-Idee gaben zuerst konservative Kreise, die durch die Schaffung einer Donauföderation nach einer verbesserten…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch stellt einen ersten Versuch dar, die Hintergründe der österreichischen Mitteleuropa-Idee und -Politik nach dem 2. Weltkrieg zu analysieren. Oft unbekannte Archivmaterialien, Oralquellen und andere Dokumente zeigen, daß die Mitteleuropa-Idee ein wichtiger Bestandteil der österreichischen außenpolitischen Konzeptionen und ein bedeutender Faktor in der Geschichte der zeitgenössischen internationalen Beziehungen gewesen ist. Den Ansporn für die Wiederbelebung der Mitteleuropa-Idee gaben zuerst konservative Kreise, die durch die Schaffung einer Donauföderation nach einer verbesserten Version der Donaumonarchie strebten. Später wurde dieser Begriff durch den einer regionalen Annäherung und Kooperation ersetzt und führte letztendlich zur Destabilisierung der kommunistischen Regimes in Osteuropa, wobei sich Österreich als treibende Kraft behauptete.
Autorenporträt
Der Autor: Vladislav Marjanovic, 1946 in Budapest geboren, studierte Geschichte in Belgrad. Nach seiner Niederlassung in Österreich (1981) war er in mehreren, auf Mittel- und Südosteuropa spezialisierten Instituten als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Der Autor lebt als freiberuflicher Historiker in Wien.