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Die modale Syllogistik des Aristoteles ist für die logische Forschung des zwanzigsten Jahrhunderts bis heute ein Rätsel. Die Konstruktion einer als Kontrollorgan geeigneten globalen Formalisierung der Logik des Aristoteles konnte bisher nicht durchgeführt werden. Während die assertorische Syllogistik des Aristoteles vollständig in die moderne Logik, genauer: in die einstellige Prädikatenlogik, integriert werden konnte, hat sich die modale Syllogistik des Stagiriten beharrlich dem Versuch einer modal-prädikatenlogischen Interpretation widersetzt. Eine noch zu lösende Aufgabe der modernen Logik…mehr

Produktbeschreibung
Die modale Syllogistik des Aristoteles ist für die logische Forschung des zwanzigsten Jahrhunderts bis heute ein Rätsel. Die Konstruktion einer als Kontrollorgan geeigneten globalen Formalisierung der Logik des Aristoteles konnte bisher nicht durchgeführt werden. Während die assertorische Syllogistik des Aristoteles vollständig in die moderne Logik, genauer: in die einstellige Prädikatenlogik, integriert werden konnte, hat sich die modale Syllogistik des Stagiriten beharrlich dem Versuch einer modal-prädikatenlogischen Interpretation widersetzt. Eine noch zu lösende Aufgabe der modernen Logik besteht daher in der Integration der modalen Syllogistik des Aristoteles in die moderne modale Prädikatenlogik. Auf der Grundlage der modernen Modallogik entwickelt das vorliegende Buch eine textnahe modal-prädikatenlogische Interpretation der modalen Syllogistik des Aristoteles in der Absicht, diese als kohärentes und konsistentes Gebilde nachzuweisen.
Autorenporträt
Klaus-Jürgen Schmidt
Dr. phil. habil., geb. 1940 in Düsseldorf, studierte in Köln und Bochum, wo er derzeit Privatdozent und Akademischer Oberrat ist. Seine Forschungsschwerpunkte sind insbesondere die Philosophie Hegels und Logik.