Monster und Riesen können ziemlich gefährlich sein, da kann es den kleinen Leseratten schon richtig gruselig werden. Die Ungeheuer haben aber auch eine ganz menschliche Seite. So können sie z.B. krank werden oder sie sind einfach nicht gut drauf. Und schon wirken diese schrecklichen Kreaturen nur
noch halb so bedrohlich.
Die französische Illustratorin Emmanuelle Houdart hat sich in ihrem…mehrMonster und Riesen können ziemlich gefährlich sein, da kann es den kleinen Leseratten schon richtig gruselig werden. Die Ungeheuer haben aber auch eine ganz menschliche Seite. So können sie z.B. krank werden oder sie sind einfach nicht gut drauf. Und schon wirken diese schrecklichen Kreaturen nur noch halb so bedrohlich.
Die französische Illustratorin Emmanuelle Houdart hat sich in ihrem großformatigen Kinderbuch Gedanken gemacht, wie es den Monstern geht, wenn sie krank oder unpässlich sind. Da ist dem Riesen nach einem überreichen Essen speiübel, die Hexe hat plötzlich keine Stimme mehr oder der Yeti hat Stinkefüße. Andere Gespenster haben Windpocken, Durchfall, Nasenbluten oder Liebeskummer. Auf der rechten Seite ist das erkrankte Monster in einer großen, farbenfrohen Abbildung zu sehen, jedoch nicht in Mitleid erregender Pose sondern durchaus schaurig und mit vielen Details versehen.
Auf der linke Seite erfährt man etwas über die Symptome der „Monsterkrankheiten“. Darüber hinaus gibt die Autorin auch noch Hinweise zur Behandlung. So soll bei der Schlafkrankheit von Monstern roter Pfeffer helfen, dem man auf die Zunge des Kranken legt. Doch bei Zahnweh von Vampiren kann nur der Zahnklempner helfen. Der muss dann mit Zange und Bohrer anrücken. Bei Depressionen eines Riesen wirken dagegen Streicheleinheiten wahre Wunder.
Ein phantasievolles Kinderbuch, das die Angst vertreibt. Besonders die farbenprächtigen Illustrationen begeistern Alt und Jung.