Neugierig, unsentimental und gelegentlich selbstironisch erkundet Cassandra Morgeson die Welt und lernt dabei, ihrem Gefühl zu vertrauen - auch wenn sie damit gegen die Normen ihrer Gesellschaft verstößt. Jane Eyre nicht unähnlich, erzählt sie anschaulich von den spannenden Entwicklungen ihrer Kindheit und Jugend bis kurz nach ihrer Heirat. Mit den eigenwilligen Charakteren dieses weiblichen Bildungsromans entwirft Elizabeth Stoddard ein brillantes Bild der neuenglischen Gesellschaft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Neugierig, unsentimental und gelegentlich selbstironisch erkundet Cassandra Morgeson die Welt und lernt dabei, ihrem Gefühl zu vertrauen - auch wenn sie damit gegen die Normen ihrer Gesellschaft verstößt. Jane Eyre nicht unähnlich, erzählt sie anschaulich von den spannenden Entwicklungen ihrer Kindheit und Jugend bis kurz nach ihrer Heirat. Mit den eigenwilligen Charakteren dieses weiblichen Bildungsromans entwirft Elizabeth Stoddard ein brillantes Bild der neuenglischen Gesellschaft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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Autorenporträt
Stoddard, ElizabethDas Werk der Amerikanerin Elizabeth Stoddard (1823-1902) ist zwischen den Romanen von Jane Austen und den Brontës einerseits und Kate Chopin und Edith Wharton andererseits anzusiedeln. Stoddard verbindet romantisches und realistisches Erzählen und versteht es meisterlich, das Leben einer jungen Frau, die in der puritanisch geprägten Gesellschaft Neuenglands ihren Weg geht, lebendig werden zu lassen.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Elizabeth Stoddards Roman "Die Morgesons" ist für den "ith." zeichnenden Rezensenten eine wunderbare Wiederentdeckung. Er lobt Susanne Opfermanns und Helmbrecht Breinigs klare und präzise Übersetzung des Werks, die die "unverblümte" Sprache des Originals erfrischend wiedergibt. Die originellen Figuren findet er schlicht hinreißend. Besonders hat er Cassandra Morgeson ins Herz geschlossen, die "klassisch" von ihrer Kindheit und Jugend und von ihrer romantisch komplizierten Liebesgeschichte erzählt. Er würdigt das Werk auch als ein erhellendes Gesellschaftspanorama der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts der amerikanischen Ostküste. Sein Fazit: ein großer Roman.