Vor fünfundzwanzig Jahren wurde ein Mitschüler zusammengeschlagen - jetzt wird die Vergangenheit wieder aufgerollt. Beklemmend wird deutlich, wie leicht das Verdrängen, Vergessen und Beschönigen fällt. Michael Köhlmeier, einer der bedeutendsten Schriftsteller aus Österreich, erzählt in die "Musterschüler" eine Schulgeschichte, die zu den bedeutendsten Mustern des Genres gehört: eine detailreich erzählte psychologische Studie über Schuld und Vergessen und eine Parabel über das Entstehen kollektiver Gewalt.
Vor fünfundzwanzig Jahren wurde ein Mitschüler zusammengeschlagen - jetzt wird die Vergangenheit wieder aufgerollt. Beklemmend wird deutlich, wie leicht das Verdrängen, Vergessen und Beschönigen fällt. Michael Köhlmeier, einer der bedeutendsten Schriftsteller aus Österreich, erzählt in die "Musterschüler" eine Schulgeschichte, die zu den bedeutendsten Mustern des Genres gehört: eine detailreich erzählte psychologische Studie über Schuld und Vergessen und eine Parabel über das Entstehen kollektiver Gewalt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Michael Köhlmeier, 1949 in Hard am Bodensee geboren, lebt in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Bei Hanser erschienen zuletzt die Novelle »Der Mann, der Verlorenes wiederfindet« (2017), »Die Märchen« (mit Bildern von Nikolaus Heidelbach, 2019), der Essayband »Das Schöne« (59 Begeisterungen, 2023), der Gedichtband »Im Lande Uz« (2024) sowie die Romane »Matou« (2021), »Frankie« (2023), »Das Philosophenschiff« (2024) und »Die Verdorbenen« (2025). Michael Köhlmeier wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. 2017 mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie dem Marie Luise Kaschnitz-Preis für sein Gesamtwerk und 2019 mit dem Ferdinand-Berger-Preis. Im Jahr 2020 war er Träger des Johann-Nestroy-Rings.