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Eine Frau - eine Nachricht - eine Verunsicherung
Als sich Ruth gerade in ihrem neuen Leben zurechtgefunden hat, das sie sich nach dem Tod ihres Mannes und dem Auszug ihrer Kinder neu aufbauen musste, erhält sie eine Nachricht - gesendet von einer anonymen Person, die allerdings weit mehr über ihre Vergangenheit zu wissen scheint als sie selbst. Doris Knecht schreibt über eine Frau, die plötzlich zur Verfolgten wird, und erweist sich einmal mehr als virtuose Skeptikerin zwischenmenschlicher Beziehungen.

Produktbeschreibung
Eine Frau - eine Nachricht - eine Verunsicherung

Als sich Ruth gerade in ihrem neuen Leben zurechtgefunden hat, das sie sich nach dem Tod ihres Mannes und dem Auszug ihrer Kinder neu aufbauen musste, erhält sie eine Nachricht - gesendet von einer anonymen Person, die allerdings weit mehr über ihre Vergangenheit zu wissen scheint als sie selbst. Doris Knecht schreibt über eine Frau, die plötzlich zur Verfolgten wird, und erweist sich einmal mehr als virtuose Skeptikerin zwischenmenschlicher Beziehungen.
Autorenporträt
Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin (u.a. beim Falter und den Vorarlberger Nachrichten) und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, ¿Gruber geht¿ (2011), war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kino verfilmt. Zuletzt erschienen ¿Besser¿ (2013), ¿Wald¿ (2015), ¿Alles über Beziehungen¿ (2017) und ¿weg¿ (2019). Sie erhielt den Literaturpreis der Stiftung Ravensburger und den Buchpreis der Wiener Wirtschaft. Doris Knecht lebt mit Familie und Freunden in Wien und im Waldviertel.
Rezensionen
"Die Nachricht" ist nervenzerfetzend wie ein Psychothriller. Brigitte Sommer 20230601

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Doris Knechts Roman "Die Nachricht" bleibt Rezensentin Cornelia Geißler noch lange in Erinnerung - vielleicht auch, weil er an leider allzu universale weibliche Erfahrungen rührt. "Leichthändig und raffiniert" erzählt die Autorin darin von verschiedenen Formen mal offensichtlicher mal subtiler Misogynie, lesen wir. Den Ausgangspunkt bildet die verletzende Nachricht eines unbekannten Stalkers, welche die Protagonistin Ruth kurz nach dem Tod ihres Mannes erhält. Diese Nachricht, die nun immer wieder teils variiert in Ruths Umfeld auftaucht, frisst sich regelrecht in ihren Alltag. Doch ihr Inhalt ist nur die plumpeste, oberflächlichste Form der Gewalt, mit der die Protagonistin in Berührung kommt, so Geißler. Die unausgesprochenen Zweifel an Ruths Unschuld, die Erwartungen an sie als Witwe, die Blicke und Bemerkungen der Nachbarn - all das bildet den sexistischen Grund, auf dem sich Ruth wie so viele Frauen bewegt, so die berührte Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.02.2022

Hanau liest ein Buch
"Die Nachricht" von Doris Knecht

HANAU. Um den Roman "Die Nachricht" der österreichischen Autorin Doris Knecht geht es in der neunten Runde von "Hanau liest ein Buch". Vom 23. bis zum 30. September kann jeder, der Lust dazu hat, an einem Ort seiner Wahl aus dem Buch vorlesen. Das offizielle "Anlesen" findet am 17. Februar um 19.30 Uhr im Kulturforum auf dem Freiheitsplatz statt. Wer möchte, kann unter den aktuellen Corona-Vorschriften am Ort dabei sein oder das Angebot der Stadt wahrnehmen, die Veranstaltung per Internet zu verfolgen. Knecht wird ihr Buch von Wien aus über eine Liveschaltung vorstellen. Beides erfordert eine Anmeldung unter yvonne.blueml@hanau.de oder unter 0 61 81/98 25 20 im Kulturforum.

Hanau zählt zu den Vorreitern der bundesweiten Leseaktion, bei der sich Städte mit einem Buch ihrer Wahl auseinandersetzen. Möglichst viele Menschen sollen das Buch lesen oder den Lesungen folgen, die über das Stadtgebiet verstreut stattfinden. Das Thema des Buches soll generationenübergreifend, von einem zeitgenössischen Autor verfasst sein und zu Diskussionen anregen. Und es soll gut unterhalten.

"Die Nachricht" entspricht laut Beate Schwartz-Simon, Organisatorin und Leiterin der Stadtbibliothek, diesen Kriterien. "Die Nachricht" handele von Frauen, deren Souveränität stets aufs Neue infrage gestellt werde. Die Jury, in der der Buchladen am Freiheitsplatz, die Buchhandlung "Bücher bei Dausien" und die Stadtbibliothek vertreten sind, wählte das Buch aus den Vorschlägen der Leser aus. Die Autorin ist Kolumnistin und Schriftstellerin. lu.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Hanau liest ein Buch
"Die Nachricht" von Doris Knecht

HANAU. Um den Roman "Die Nachricht" der österreichischen Autorin Doris Knecht geht es in der neunten Runde von "Hanau liest ein Buch". Vom 23. bis zum 30. September kann jeder, der Lust dazu hat, an einem Ort seiner Wahl aus dem Buch vorlesen. Das offizielle "Anlesen" findet am 17. Februar um 19.30 Uhr im Kulturforum auf dem Freiheitsplatz statt. Wer möchte, kann unter den aktuellen Corona-Vorschriften am Ort dabei sein oder das Angebot der Stadt wahrnehmen, die Veranstaltung per Internet zu verfolgen. Knecht wird ihr Buch von Wien aus über eine Liveschaltung vorstellen. Beides erfordert eine Anmeldung unter yvonne.blueml@hanau.de oder unter 0 61 81/98 25 20 im Kulturforum.

Hanau zählt zu den Vorreitern der bundesweiten Leseaktion, bei der sich Städte mit einem Buch ihrer Wahl auseinandersetzen. Möglichst viele Menschen sollen das Buch lesen oder den Lesungen folgen, die über das Stadtgebiet verstreut stattfinden. Das Thema des Buches soll generationenübergreifend, von einem zeitgenössischen Autor verfasst sein und zu Diskussionen anregen. Und es soll gut unterhalten.

"Die Nachricht" entspricht laut Beate Schwartz-Simon, Organisatorin und Leiterin der Stadtbibliothek, diesen Kriterien. "Die Nachricht" handele von Frauen, deren Souveränität stets aufs Neue infrage gestellt werde. Die Jury, in der der Buchladen am Freiheitsplatz, die Buchhandlung "Bücher bei Dausien" und die Stadtbibliothek vertreten sind, wählte das Buch aus den Vorschlägen der Leser aus. Die Autorin ist Kolumnistin und Schriftstellerin. lu.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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