Die neue Kunst des NICHTS ist auf den ersten Blick eine Entwicklung der letzten 40 Jahre. Bei genauerer Betrachtung wird jedoch deutlich, dass die Kunst seit jeher versucht das Unsichtbare sichtbar zu machen. Anhand einer kunstgeschichtlichen Analyse des letzten Jahrhunderts wird versucht aufzuzeigen, dass das NICHTS zentrales Thema für eine beachtliche Zahl von Kunstschaffenden war. Da die Performancekunst und der Dokumentarismus per se Kunstgattungen darstellen, die mit der objektlosen Kunstproduktion eng verbunden sind und nur im zeitlichen transitiven Moment vollständig erfahrbar sind, werden für die Analyse des Nichts vorrangig Beispiele aus diesen Kunstgattungen herangezogen. Aus philosophischer Sicht wird der Werdegang der Kunst skizzenhaft erläutert, von der Wissenschaft des Schönen wie bei Aristoteles und Baumgarten, hin zu einer Kunst die der Mimesis abschwört und ihre Verankerung im Hegelschen Sinne des Werden findet. Abschließend wird mittels Hegel und Sartre versuchtdas Nichts in der Kunstproduktion zu erläutern.
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