Sabrina Blank untersucht den Zusammenhang zwischen dem päpstlichen Privileg der Nichtjudizierbarkeit und der Papsterhebung. Dabei geht sie auf papstnahe, normative und zeremonielle Quellen ein. Die Papsterhebungen des Früh- und Hochmittelalters verdienen bis zum Dritten Laterankonzil im Jahr 1179 und der dort beschlossenen Zweidrittelmehrheit eine quellennahe Betrachtung aus realpolitischer Perspektive. So zeigt die Studie, dass die Zusammensetzung des aktiven Wahlkörpers eine entscheidende Rolle für die Legitimität eines Pontifikats spielte. Die Eventualität eines Rückgriffs auf die päpstliche Nichtjudizierbarkeit war eng an die Kanonizität der Papstwahl gekoppelt.
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