Als Roberto Bolaño 2003 mit nur 50 Jahren starb, hinterließ er einen Schreibtisch voller Manuskripte, darunter auch »Die Nöte des wahren Polizisten«, den Roman, an dem er bis zuletzt schrieb. Humorvoll und mit abgründigem Witz erzählt er die Geschichte eines Literaturprofessors, der wegen einer homosexuellen Affäre Barcelona verlassen muss und mit seiner Tochter nach Mexiko zurückkehrt, in die abgelegene Grenzstadt Santa Teresa. Doch kann jemand, der sich so tief in das Labyrinth der Literatur verstrickt hat, es je verlassen?
»Es ist ein großes Buch, von erschreckender Wucht.« Uwe Stolzmann, Deutschlandradio
»Roberto Bolaños letzter Roman ist respektlos, voller poetischer Kraft und Komplexität. Er ist ein Meisterwerk.« Leonie Meyer-Krentler, Zeit online
»Es ist ein großes Buch, von erschreckender Wucht.« Uwe Stolzmann, Deutschlandradio
»Roberto Bolaños letzter Roman ist respektlos, voller poetischer Kraft und Komplexität. Er ist ein Meisterwerk.« Leonie Meyer-Krentler, Zeit online
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Dieses Werk aus dem Nachlass mag zwar ein unvollendetes Fragment sein, aber keineswegs unvollständig, erklärt Rezensentin Eva-Christina Meier, die zudem erklärt, dass Bolaño über 20 Jahre an diesem Manuskript arbeitete und das Buch editorisch sorgfältig zusammengesetzt wurde. Auch kann sie sich gut vorstellen, dass die Grundlagen von "Die Nöte des wahren Polizisten" zeitgleich zu denen von Bolaños gefeiertem Roman "2666" entstanden, begegnet man hier doch teils den selben Figuren mit allerdings anderen Lebensverläufen. Besonders stellt die Rezensentin dabei das reiche Netzwerk aus Kunstschaffenden heraus, das der Autor in seine Bücher einzuweben pflegte. So auch hier: Mit detektivischer Lust spürt Meier diesen Verbindungen nach.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Roberto Bolanos letzter Roman ist respektlos, voller poetischer Kraft und Komplexität. Er ist ein Meisterwerk." Leonie Meyer-Krentler, Zeit online, 25.02.13 "'Die Nöte des wahren Polizisten' bieten eine Wundertüte präziser halluzinatorischer Phantasie." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 02.03.13 "In seinem letzten, unvollendeten Roman feiert Roberto Bolano mit großer Lust das Zerstreute, das sich von niemandem einsammeln lässt." Ralph Hammerthaler, Süddeutsche Zeitung, 08.03.13 "Die Nöte seiner Protagonisten hatte Bolano stets gut unter Kontrolle, und nicht zuletzt deshalb ist es ein großes Vergnügen, seine labyrinthischen, nur vermeintlich ziellosen Romane zu lesen." Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 26.05.13 "Dies ist ein großes Buch, von erschreckender Wucht." Uwe Stolzmann, Deutschlandradio, Radiofeuilleton, 3.05.13 "Roberto Bolaño hat die Kritik der Moderne am klassischen Roman um neue Erzählformen erweitert. Das zeigt auf großartige Weise auch 'Die Nöte deswahren Polizisten'." Fokke Joel, Stuttgarter Zeitung, 12.04.13








