Die Theorie der offenen Gesellschaft, also die ständige schrittweise Verbesserung von Institutionen in parlamentarisch-demokratischen Gesellschaften, ist in diesen beiden Bänden so gründlich entwickelt, daß alle an der Begründung und Weiterentwicklung von Zivilgesellschaften interessierten Personen sich mit ihr auseinandersetzen sollten.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Thomas Stölzel begrüßt die zweibändige Neuausgabe dieses "Klassikers", die jetzt im Rahmen einer auf 15 Bände angelegten Gesamtausgabe der Werke Poppers erschienen ist. Dabei preist er als "wichtigste Ergänzung" zu diesem Werk das Nachwort von Herausgeber Hubert Kiesewetter. Darin werde die Entstehungsgeschichte des Buches mitgeteilt und die enormen "Entbehrungen" Poppers beim Schreiben aufgezeigt, die bisher unbekannt gewesen sind, lobt der Rezensent. Sehr "bedauerlich" dagegen findet Stölzel, dass dieses Nachwort sowohl den ersten wie den zweiten Band beschließt und er hätte sich gewünscht, dass statt dieser unnötigen Wiederholung auch etwas über die "Rezeptionsgeschichte" des Buches zu erfahren gewesen wäre.
© Perlentaucher Medien GmbH
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