Von 1699 bis 1711 komponierte Johann Mattheson fünf Opern, zwei kleinere Bühnenstücke und einen Akt einer weiteren Oper. Entstehungs- und Aufführungskontexte, intertextuelle Bezüge zu Romanen, historischen Darstellungen und anderen Kompositionen sind vielfältig. Matthesons Musik bewegt sich stets auf exzeptionell hohem Niveau und zeigt einen ausgeprägten Personalstil. Die Studie würdigt die Werke erstmals in ihrer Gesamtheit, nimmt Quellen, Libretti, beteiligte Protagonisten und die Kompositionen selbst perspektivenreich in den Blick und geht oft weit über ihren engeren Untersuchungsgegenstand hinaus. Damit gibt sie Interessierten verschiedener Disziplinen tiefe Einblicke in Matthesons Bühnenschaffen.
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