Aischylos (griech. s , 525 bis 456 v. Chr.) ist vor Sophokles und Euripides der ältesteste der drei großen Dichter der antiken Tragödie. Sein Stück "Die Perser" gilt als das älteste erhaltene Drama der Welt und zählt bis heute zu den meistgespielten Werken der Antike.
Die Perser.
Aischylos.
In der Übersetzung von Johann Gustav Droysen.
Erstdruck in: Des Aischylos Werke, übersetzt von J. G. Droysen, Finke Verlag, Berlin 1841.
Vollständige Neuausgabe.
1. Auflage, LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag, Göttingen 2018.
Die Perser.
Aischylos.
In der Übersetzung von Johann Gustav Droysen.
Erstdruck in: Des Aischylos Werke, übersetzt von J. G. Droysen, Finke Verlag, Berlin 1841.
Vollständige Neuausgabe.
1. Auflage, LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag, Göttingen 2018.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein "bewunderungswürdiges Werk", ruft niederknieend Rezensent Kurt Flasch, das ihn an die Übertragungen Hölderlins, Goethes und Schillers erinnerte. Keine Zeile, die nicht "große Tragödie" sei: den hohen Ton halte Grünbein auch dann, wenn er "Soldatenjargon und Politikerpalaver" einblende. Grünbeins Übertragung fand Flasch "weder populistisch noch hermetisch", sie erkläre manches "wie nebenbei" und ohne "didaktisches Gerassel". Und natürlich "kein Haschen nach Gegenwartseffekten", aber im Ton doch an die Schrecken gegenwärtigerer Kriege als der Perserkriege erinnernd. Das erinnert den hingerissenen Rezensenten dann wiederum an Heiner Müller, von dessen Fluch, der Westen habe keinen Blick "für die tragischen Dimensionen der Geschichte" er die Westler durch Grünbein nun endlich erlöst sieht. Studierte Kenner des Griechischen, räumt Flasch allerdings ein, "werden wohl an manchen Stellen zusammenzucken". Zarte Anhänger der "stillen Einfalt" gar "ihre Ohren verstopfen". Selber zusammengezuckt und aus dem Hymnentaumel gerissen wurde Kurt Flasch durch einige "unverzeihliche Druckfehler". Aber auch von ein paar "windigen Assoziationen" Grünbeins im Nachwort sowie dessen dort nachgeholtem "Anti-Stalinismus". Merkwürdig findet der Rezensent auch, dass Grünbein diesen Text unter den Titel "Materialien" gestellt habe.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Dies ist ein bewundernswürdigendes Werk, das an die Übertragungen Hölderlins, Goethes und Schillers erinnert.« Kurt Flasch Frankfurter Allgemeine Zeitung 20010728







