GmbH-Geschäftsführer befinden sich beim Management Buy-Out in einem Interessenkonflikt. Einerseits sind sie als Angestellte des Zielunternehmens verpflichtet, dessen Interessen und die seiner Anteilseigner wahrzunehmen. Andererseits sind sie als Käufer bestrebt, einen möglichst günstigen Vertrag zu schließen. Die Autorin untersucht praxisnah, inwieweit die Geschäftsführer verpflichtet sind, Sonderwissen über das Unternehmen von sich aus den Altgesellschaftern zu offenbaren. Weitere Verhaltenspflichten werden herausgearbeitet, ebenso der Umfang von Schadensersatzansprüchen bei Pflichtverletzungen.
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