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Grundriss der Geschichte der Philosophie. Begründet von Friedrich Ueberweg. Völlig neubearbeitete Ausgabe. Herausgegeben von Helmut Holzhey Der neue Grundriss, der auf über 30 Bände geplant ist, knüpft an die Tradition des von Friedrich Ueberweg durchgeführten Projektes einer breit angelegten und unparteiischen Darstellung der Geschichte der Philosophie an. Die Zielsetzungen der Neubearbeitung sind Ausgewogenheit in der Präsentation, hohes wissenschaftliches Niveau und gründliche, den neuesten Forschungsstand berücksichtigende Information über die behandelten Philosophen, Schulen, Richtungen…mehr

Produktbeschreibung
Grundriss der Geschichte der Philosophie. Begründet von Friedrich Ueberweg. Völlig neubearbeitete Ausgabe. Herausgegeben von Helmut Holzhey Der neue Grundriss, der auf über 30 Bände geplant ist, knüpft an die Tradition des von Friedrich Ueberweg durchgeführten Projektes einer breit angelegten und unparteiischen Darstellung der Geschichte der Philosophie an. Die Zielsetzungen der Neubearbeitung sind Ausgewogenheit in der Präsentation, hohes wissenschaftliches Niveau und gründliche, den neuesten Forschungsstand berücksichtigende Information über die behandelten Philosophen, Schulen, Richtungen und Kontroversen. Als bibliographisches Referenzwerk und mit seinen Beiträgen zur Gelehrtenbiographie, mit seinen Inhaltsangaben auch entlegener Schriften und seinen historisch-systematischen Darstellungen philosophischer Lehren und deren Rezeption ist der neue Grundriss das philosophiehistorische Standardwerk in deutscher Sprache. Obwohl das Unternehmen in der Tradition der deutschsprachigen Philosophiegeschichtsschreibung steht, wird es von einer Gruppe international renommierter Fachgelehrter getragen. Dem Gesamtherausgeber und dem Verlag steht ein Kuratorium der Schweizerischen Akademie der Geistes-und Sozialwissenschaften zur Seite. Für die bereits erschienenen Bände siehe im Gesamtverzeichnis unter Grundriss.

Die Philosophie des 17. Jahrhunderts. Band 4: Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Nord- und Ostmitteleuropa. Der Band bietet erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung der Philosophie des 17. Jahrhunderts in Deutschland, Nord-und Osteuropa. Ans Licht gezogen werden auch bisher wenig oder kaum bekannte Richtungen und Autoren. Im Mittelpunkt des Deutschland-Teils steht die katholische, reformierte und lutherische Schulphilosophie. Voraus geht die Behandlung von Spiritualismus und Mystik, der Gesellschaftsutopien, des Pietismus und des Lullismus. Dem schulphilosophischen Kapitel folgen die Darstellungen der politischen Philosophie und der Rechtsphilosophie, des Sozinianismus, der Religionskritik und der ersten naturwissenschaftlichen Bemühungen. Der Deutschland-Teil mündet in die Kapitel über Leibniz und Christian Thomasius. Im zweiten Teil werden die Natur- und Schulphilosophie sowie der Cartesianismus in Schweden, Finnland und Dänemark behandelt, dann ausführlich die zahlreichen und wichtigen Beiträge zur Philosophie in Polen, abschliessend die protestantische und katholische Schulphilosophie im Königreich Ungarn.
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Autorenporträt
Helmut Holzhey ist Ordinarius für Geschichte der Philosophie am Philosophischen Institut der Universität Zürich.

Der Philosoph Friedrich Ueberweg (1826 -1871) stand vor allem in der aristotelischen Tradition und lehnte den Kantianismus ab - seine zahlreichen Schriften zählen noch heute zu den Standardwerken in philosophischen Fachkreisen. Nach Studium und Habilitation lehrte Ueberweg zunächst als Privatdozent an der Universität Bonn, ehe er 1862 als außerordentlicher Professor nach Königsberg berufen wurde. Sechs Jahre später wurde er zum ordentlichen Professor ernannt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Kein anderes neuzeitliches Jahrhundert ist, so Thomas Sören Hoffmann gleich zu Beginn seiner Rezension, ideen- und philosophiegeschichtlich weniger erforscht als das 17. Insofern schließt die Neuausgabe des "Ueberweg", eines philosophischen Standardwerks, eine Lücke - mit dem vierten Band, der sich Deutschland, aber auch den bisher kaum näher untersuchten "nord- und südosteuropäischen" Ländern widmet, erst recht. Folgerichtig hält der Rezensent das Buch für eine echte "Pioniertat" und lobt, dass sich unter den 42 Mitarbeitern "beste Kenner der Epoche" finden. Bekannte Denker und Denkrichtungen werden ebenso vorgestellt wie weitgehend unbekannte (so etwa die "mosaische Physik" Cort Askalssöns), der Ideengeschichte wird eine der Institutionen zur Seite gestellt. Kleinere Probleme gibt es dennoch: Mitunter wird es, findet Hoffmann, ein wenig unübersichtlich, die gelegentliche Lücke hat er auch entdeckt. Das sind aber, wie er sofort einräumt, nur kleine Mängel, das Buch ist rundum brauchbar, die "gediegene Ausstattung" und der "akzeptable Preis" kommen hinzu.

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