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Dieses amüsante und mit einem ironischen Augenzwinkern geschriebene Büchlein erzählt wie sich Philosophen und Philosophinnen von Sokrates bis Sloterdijk und Judith Butler zum Thema 'Sex' verhielten und verhalten. Dabei lernt man nicht nur Erstaunliches über das gar nicht so prüde Denken vieler klassischer Philosophen, sondern liest auch diverse amüsante Anekdoten aus deren Leben und darüber, wie sich das urexistenzielle Thema 'Sex' in ihren philosophischen Theorien spiegelt. So zeigt sich, das Philosophie und Sex, das Erhabene und das Vulgäre, keineswegs so strikt von einander getrennt werden…mehr

Produktbeschreibung
Dieses amüsante und mit einem ironischen Augenzwinkern geschriebene Büchlein erzählt wie sich Philosophen und Philosophinnen von Sokrates bis Sloterdijk und Judith Butler zum Thema 'Sex' verhielten und verhalten. Dabei lernt man nicht nur Erstaunliches über das gar nicht so prüde Denken vieler klassischer Philosophen, sondern liest auch diverse amüsante Anekdoten aus deren Leben und darüber, wie sich das urexistenzielle Thema 'Sex' in ihren philosophischen Theorien spiegelt. So zeigt sich, das Philosophie und Sex, das Erhabene und das Vulgäre, keineswegs so strikt von einander getrennt werden können, wie man gemeinhin glaubt. Der hier vollzogene Gang durch die Geschichte des Denkens erstreckt sich von der Antike bis heute - von Platons Eros bis zu Nietzsches Peitsche und darüber hinaus.
Autorenporträt
Dr. Stefanie Voigt, Staatsexamen in Geschichte/Germanistik, Anstellung in einer Werbeagentur und Promotion in Theoretischer Psychologie. Ist als Dozentin für Ästhetiktheorie in den Fächern Philosophie, Psychologie und Kunst an der Universität Bamberg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Lesenswert durchaus, essenziell jedoch nicht findet Rezensent Matthias Waha, was zum Thema Sex und Philosophie (oder Philosophie der Sexualität) hier in recht kurzen Artikeln zusammengetragen worden ist. Ein derridistisch inspiriertes Loblied auf den Dildo zum Beispiel, der manche Geschlechterverkehrdifferenz ausgleicht. Natürlich geht es bei Sokrates los, lässt die Probleme, die Abelaerd aufgrund seiner Beziehung zu Heloise bekam, keineswegs aus und hört dann erst bei Sloterdijk auf. Weit ist der Rahmen gespannt, nur wird Waha den Eindruck nicht los, dass die weit auseinanderliegenden Sphären der Philosophie und des Sexus, die hier zwischen zwei Buchdeckeln zu Bettgenossen zusammengespannt werden, einander womöglich so viel doch nicht zu sagen haben.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Was alles dabei herauskommt, wenn Philosophen über Sex nachdenken, das findet man in dem unterhaltsamen Büchlein "Die philosophische Wollust". [...] Ihr Werk ist ein Galopp über zweitausend Jahre Schlüpfrigkeiten und Sex-Theoreme [...] Letztlich ist es der erzählerische Tonfall, der der reichhaltigen Lektüre ihre Leichtigkeit bewahrt. [...] selbst wenn man Sex und Philosophie nicht eigentlich zusammendenken will, das vorliegende Büchlein lehrt erstaunliche Verbindungen." Süddeutsche Zeitung "... ein hübsch schlaues Tratschkompedium, das nicht einfach das intime Leben der bekanntesten Philosophen und Philosophinnen seziert, sondern Leben und Werk gegeneinanderliest." taz "Insofern bietet das Buch sogar noch mehr als der Rückentext verheißt: eine kurz gefasste Geistesgeschichte der Sexualität in der abendländischen Kultur." Spektrum der Wissenschaft