Wie werden wir leben in zwanzig, sechzig, hundert Jahren? Star-Physiker Michio Kaku sagt der Menschheit eine rosige Zukunft voraus. Roboter werden uns die Alltagsarbeit abnehmen. Küchengeräte und andere Maschinen steuern wir mit der Kraft unserer Gedanken. Medizinische Nanobots werden aufmerksam durch unsere Blut- und Nervenbahnen eilen und sogar Krebs heilen. Zu lästigen Meetings schicken wir unser Hologramm an einen Konferenztisch mit virtuellen Menschen und solchen aus Fleisch und Blut. Informationen können direkt über die Retina ins Kleinhirn projiziert werden. Wir beherrschen auch das Wetter und Nationalstaaten spielen kaum noch eine Rolle. Trotzdem werden wir weiter reisen, uns treffen, Sport treiben und in die Kneipe gehen, weil Menschen nun mal so sind. Science-Fiction? Nein, seriöse Zukunftsforschung. Eingängig beschreibt Michio Kaku, wie der Weg in diese Zukunft aussieht denn vieles davon wird heute schon in Wissenschaft und Industrie vorbereitet. Kaku hat weltweit 300 Forscher von Rang befragt, wie die gesellschaftlich-technische Entwicklung ihrer Voraussicht nach verlaufen wird: von der Künstlichen Intelligenz bis zur Raumfahrt, von der Medizin und Biologie bis zur Nanotechnologie. Und er präsentiert seine Befunde überzeugend und mit leichter Hand.
"Was für ein wunderbares Abenteuer ist dies, der Versuch, das Undenkbare zu denken."
The New York Times Book Review
"Eingängig, unterhaltend, inspirierend."
New Scientist
"Was für ein wunderbares Abenteuer ist dies, der Versuch, das Undenkbare zu denken."
The New York Times Book Review
"Eingängig, unterhaltend, inspirierend."
New Scientist
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Reiner Metzger zeigt sich nur mäßig begeistert von diesem Buch des amerikanischen Star-Physikers Michio Kaku. An Kakus Geschick, komplexe Stoffe anschaulich darzustellen, lässt der Rezensent keinen Zweifel, den Stand von Gehirnforschung oder Krebstherapie erkläre Kaku ebenso leicht wie unser vom Höhlenleben geprägtes Sozialverhalten. Gegenwart und Vergangenheit lässt sich Metzger in dieser Form gern gefallen, aber wenn sich Kaku der Zukunft zuwendet, möchte der Rezensent ihm nicht mehr folgen. Dann werden die Prognosen des Physikers derart "spekulativ-beliebig", dass sie Metzger nicht einmal mehr amüsiert haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Was für ein wunderbares Abenteuer ist dies, der Versuch, das Undenkbare zu denken. The New York Review of Books





