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Svenja Flaßpöhler plädiert für eine neue Weiblichkeit. Erst wenn Frauen sich selbst und ihre Lust als potente Größe begreifen, befreien sie sich aus der Opferrolle. Erst wenn sie Autonomie nicht bloß einfordern, sondern wagen sie zu leben, sind sie wahrhaft selbstbestimmt. Und nur so kann das Geschlechterverhältnis gelingen.

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Produktbeschreibung
Svenja Flaßpöhler plädiert für eine neue Weiblichkeit. Erst wenn Frauen sich selbst und ihre Lust als potente Größe begreifen, befreien sie sich aus der Opferrolle. Erst wenn sie Autonomie nicht bloß einfordern, sondern wagen sie zu leben, sind sie wahrhaft selbstbestimmt. Und nur so kann das Geschlechterverhältnis gelingen.
Autorenporträt
Svenja Flaßpöhler, geboren 1975, ist Chefredakteurin des Philosophie Magazins. Die promovierte Philosophin war Literaturkritikerin in der Fernsehsendung "Buchzeit" (3Sat) und leitende Redakteurin beim "Deutschlandfunk Kultur", wo sie die Sendung "Sein und Streit" moderierte. Mit Wolfram Eilenberger, Gert Scobel und Jürgen Wiebicke verantwortet sie das Programm der "Phil.cologne". Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt, zuletzt erschien von ihr das vielbesprochene Buch "Verzeihen". Svenja Flaßpöhler lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

 Elena Witzeck weiß, dass große Bewegungen dazu neigen, Nuancen und Differenzierungen wegzuspülen, so natürlich auch #MeToo. Theoretisch findet sie es also ganz richtig, wenn sich die Philosophin Svenja Flaßpöhler mit kritischen Interventionen zu Wort meldet und auf Widersprüche oder Schwächen im neuen "Hashtag-Feminismus" hinweist, zum Beispiel dass Frauen hier nicht als Subjekt auftreten, sondern nur als Opfer männlicher Belästigung. Flaßpöhler sieht darin die negative Energie des dekonstruierenden Feminismus von Judith Butler nachschwingen. Witzeck anerkennt diese Einwände zwar als "intelligente Perspektive", will sie dann aber doch nicht gelten lassen und wirft der Autorin vor, ihre Forderungen nur an die Frauen zu richten. Das pinke Cover nimmt die Kritikerin dem Verlag übel.

© Perlentaucher Medien GmbH
"[Dieses Buch] trägt das Potenzial in sich, für das Verhältnis zwischen Mann und Frau dasselbe zu leisten wie das kommunistische Manifest für das Verhältnis zwischen Kapital und Proletariat." ARD Druckfrisch 20180527