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Freiwillige Pro-forma-Ergebnisse rücken immer mehr in den Mittelpunkt der Unternehmensberichterstattung. Allerdings sind die Pro-forma-Ergebnisse, z.B. der EBITDA oder die Pro-forma-Ergebnisse je Aktie, weder zwischenbetrieblich noch über die Zeit vergleichbar, da diese durch Unternehmen individuell in Abweichung zum Rechnungslegungsstandard berechnet und nicht durch Wirtschaftsprüfer testiert werden. Die Studie untersucht empirisch Motive für eine freiwillige Pro-forma-Berichterstattung sowie den Informationsgehalt und die Bewertungsrelevanz von Pro-forma-Ergebnissen. Insbesondere wird die…mehr

Produktbeschreibung
Freiwillige Pro-forma-Ergebnisse rücken immer mehr in den Mittelpunkt der Unternehmensberichterstattung. Allerdings sind die Pro-forma-Ergebnisse, z.B. der EBITDA oder die Pro-forma-Ergebnisse je Aktie, weder zwischenbetrieblich noch über die Zeit vergleichbar, da diese durch Unternehmen individuell in Abweichung zum Rechnungslegungsstandard berechnet und nicht durch Wirtschaftsprüfer testiert werden. Die Studie untersucht empirisch Motive für eine freiwillige Pro-forma-Berichterstattung sowie den Informationsgehalt und die Bewertungsrelevanz von Pro-forma-Ergebnissen. Insbesondere wird die Relevanz der zur Berechnung der Pro-forma-Ergebnisse ausgeschlossenen Aufwendungen im Vergleich zu auf Rechnungslegungsstandards beruhenden Ergebnissen für zukünftige Cashflows sowie Aktienrenditen analysiert.
Autorenporträt
Die Autorin: Birthe Großmann wurde 1972 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) geboren. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Augsburg. Nach ihrer Diplomprüfung 1996 arbeitete sie für eine internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sowie eine renommierte Unternehmensberatung. Die Promotion schloss die Autorin 2007 an der Universität Bremen ab.
Rezensionen
«Diese Arbeit ist aus mehreren Gründen lesenswert. Zunächst gibt sie einen guten Überblick über die Nutzung von Pro-forma-Kennzahlen bei den größeren deutschen Börsenunternehmen; dies kann u. a. zur eigenen Standortbestimmung hilfreich sein.» (Joachim S. Tanski, Die Wirtschaftsprüfung)