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»Eine Hommage an James Baldwin« The New York Times
Als sie sich auf der Baumwollplantage zum ersten Mal begegnen, ist Isaiah fünf Jahre alt, halb verdurstet und Samuel reicht ihm eine Kelle Wasser. Man hat Isaiah Vater und Mutter entrissen, Samuel kennt seine Eltern nicht. Die jungen Sklaven leben im Stall bei den Tieren, um die sie sich fortan kümmern. Samuel und Isaiah finden zueinander, doch ihre Liebe wird beargwöhnt und benutzt. Irgendwann ist die Katastrophe unvermeidbar. Robert Jones, Jr. lässt Unterdrückte und Unterdrücker erzählen: eine Geschichte von Entwurzelung und dem Kampf um…mehr

Produktbeschreibung
»Eine Hommage an James Baldwin« The New York Times

Als sie sich auf der Baumwollplantage zum ersten Mal begegnen, ist Isaiah fünf Jahre alt, halb verdurstet und Samuel reicht ihm eine Kelle Wasser. Man hat Isaiah Vater und Mutter entrissen, Samuel kennt seine Eltern nicht. Die jungen Sklaven leben im Stall bei den Tieren, um die sie sich fortan kümmern. Samuel und Isaiah finden zueinander, doch ihre Liebe wird beargwöhnt und benutzt. Irgendwann ist die Katastrophe unvermeidbar. Robert Jones, Jr. lässt Unterdrückte und Unterdrücker erzählen: eine Geschichte von Entwurzelung und dem Kampf um Würde - und von Menschlichkeit, die dem Terror trotzt und ihre subversive Kraft entfaltet.
Autorenporträt
Robert Jones, Jr., ist ein in New York lebender Schriftsteller. Als @sonofbaldwin engagiert er sich seit 2008 für Anti-Diskriminierung und soziale Gerechtigkeit auf Social Media und hat knapp 300.000 Follower. ¿Die Propheten¿ ist sein erster Roman und steht auf der Shortlist für den National Book Award 2021.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Kai Sina findet, dass es Robert Jones Jr. ruhig eine Nummer kleiner hätte angehen können mit seinem Roman über die Liebe zweier junger Sklaven auf einer Baumwollplantage in Mississippi. Dass Jones einen für den Leser anspruchsvollen multiperspektivischen, mit Rückblenden arbeitenden Ansatz verfolgt, allerhand biblische Konnotationen auffährt, wenn er die Geschichte auf ein von "Blut und Feuer" geprägtes Ende zusteuern lässt und immer sich gern pathetisch raunend an den Leser wendet, macht Sina die Lektüre nicht eben leicht. Der Kritiker konstatiert eine gewisse "poetologische Überkuratierung" und eine "Überhöhung" der Story, die der Geschichte seiner Meinung eher schaden. Die Themen Sklaverei, Blackness, Queerness und Christentum in einem Roman, das ist dem Rezensenten too much.

© Perlentaucher Medien GmbH
Was Robert Jones mit 'Die Propheten' schafft, ist gewaltig (...) Kompliment an dtv für die Übersetzung dieses mutigen blutigen Werks. Sebastian Rotfuss Buchreport 20230928