Das Prophetengesetz in Dtn 18,9-22 grenzt einen Propheten Israels deutlich von divinatorischen und magischen Praktiken ab, die den umliegenden Völkern zugeordnet werden. Ziel der Studie ist es, die einzelnen Praktiken möglichst genau zu erfassen und ihr Verhältnis zur Prophetie in der weiteren Hebräischen Bibel zu bestimmen. Dabei wird deutlich, dass magische und mantische Praktiken durchaus zur prophetischen Praxis in Israel gehörten und in ein weiter gefasstes Verständnis von Prophetie eingeordnet werden müssen.
Das Prophetengesetz in Dtn 18,9-22 grenzt einen Propheten Israels deutlich von divinatorischen und magischen Praktiken ab, die den umliegenden Völkern zugeordnet werden. Ziel der Studie ist es, die einzelnen Praktiken möglichst genau zu erfassen und ihr Verhältnis zur Prophetie in der weiteren Hebräischen Bibel zu bestimmen. Dabei wird deutlich, dass magische und mantische Praktiken durchaus zur prophetischen Praxis in Israel gehörten und in ein weiter gefasstes Verständnis von Prophetie eingeordnet werden müssen.
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Autorenporträt
Bernhard Lehnart hat Theologie in Trier und Jerusalem studiert. An der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main wurde er 1996 mit einer Arbeit im Bereich "Altes Testament" promoviert. Bis zur Erreichung der Altersgrenze war er in der Kirchlichen Erwachsenenbildung des Bistums Trier tätig. Sein Interesse konzentriert sich im biblischen Bereich auf das Phänomen der Prophetie.
Inhaltsangabe
1. Forschungsgeschichtliche Skizze zur Prophetie 1.1 Die Herausbildung des klassischen Prophetenbildes 1.2 Parallelen zur Prophetie in der Umwelt Israels 1.3 Paradigmenwechsel 1.4 Ziel der Untersuchung 2. Analyse des Prophetengesetzes in Dtn 18,9-22 2.1. Kontext: Der "Verfassungsentwurf" Dtn 16,18 - 18,22 2.2 Die Frage der diachronen Schichtung des Prophetengesetzes 2.3 Die einzelnen Praktiken von Dtn 18,10f.14 und ihr Verhältnis zur Prophetie 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 2.3.5 2.3.6 2.3.7 Nekromantie 2.4 Die Datierung des Prophetengesetzes 3. Überlegungen zum Verhältnis von Prophetie, Divination und Magie 3.1 Das Prophetenbild im Prophetengesetz 3.1.1 Zum Titel "Nabi" Exkurs 1: Der Prophetentitel für Jeremia in JerLXX 3.1.2 Mose und die Propheten
3.1.3 Die Prophetie des Prophetengesetzes im Vergleich mit den anderen "Ämtern" im "Verfassungsentwurf" 3.2 Zum Verhältnis von divinatorischen und magischen Erscheinungen zur Prophetie 3.2.1 Zusammenfassung der Begriffsuntersuchungen 3.2.2 Prophetie und Magie 3.2.3 Prophetie und Divination 3.2.4 Versuch einer Definition der biblischen Prophetie
1. Forschungsgeschichtliche Skizze zur Prophetie 1.1 Die Herausbildung des klassischen Prophetenbildes 1.2 Parallelen zur Prophetie in der Umwelt Israels 1.3 Paradigmenwechsel 1.4 Ziel der Untersuchung 2. Analyse des Prophetengesetzes in Dtn 18,9-22 2.1. Kontext: Der "Verfassungsentwurf" Dtn 16,18 - 18,22 2.2 Die Frage der diachronen Schichtung des Prophetengesetzes 2.3 Die einzelnen Praktiken von Dtn 18,10f.14 und ihr Verhältnis zur Prophetie 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 2.3.5 2.3.6 2.3.7 Nekromantie 2.4 Die Datierung des Prophetengesetzes 3. Überlegungen zum Verhältnis von Prophetie, Divination und Magie 3.1 Das Prophetenbild im Prophetengesetz 3.1.1 Zum Titel "Nabi" Exkurs 1: Der Prophetentitel für Jeremia in JerLXX 3.1.2 Mose und die Propheten
3.1.3 Die Prophetie des Prophetengesetzes im Vergleich mit den anderen "Ämtern" im "Verfassungsentwurf" 3.2 Zum Verhältnis von divinatorischen und magischen Erscheinungen zur Prophetie 3.2.1 Zusammenfassung der Begriffsuntersuchungen 3.2.2 Prophetie und Magie 3.2.3 Prophetie und Divination 3.2.4 Versuch einer Definition der biblischen Prophetie
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