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Berndt Seite wählt in seiner Erzählung das zentrale Bild der Rampe als metaphorischen Ort, an dem sich Mensch und Tier auf der Schwelle von Leben und Tod gegenüberstehen. Der Autor beschreibt in einer berückenden Ambivalenz von realistischem Erzählen und allegorischer Überhöhung die albtraumhaften Geschehnisse in einer Quarantänezone auf dem Land. Aus der Perspektiveder Beteiligten, die ein Experiment gegen eine sich ausbreitende Seuche schützen sollen, zeigt Berndt Seite lakonisch genau eine Welt traumatischer Abstoßung wie auch Momente menschlicher Bewährung. Lebensansichten und Weltbilder…mehr

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Produktbeschreibung
Berndt Seite wählt in seiner Erzählung das zentrale Bild der Rampe als metaphorischen Ort, an dem sich Mensch und Tier auf der Schwelle von Leben und Tod gegenüberstehen. Der Autor beschreibt in einer berückenden Ambivalenz von realistischem Erzählen und allegorischer Überhöhung die albtraumhaften Geschehnisse in einer Quarantänezone auf dem Land. Aus der Perspektiveder Beteiligten, die ein Experiment gegen eine sich ausbreitende Seuche schützen sollen, zeigt Berndt Seite lakonisch genau eine Welt traumatischer Abstoßung wie auch Momente menschlicher Bewährung. Lebensansichten und Weltbilder werden hinterfragt als Momente existenzieller Selbsterfahrung - als Panorama gottverlassener Zivilisation.
Autorenporträt
Berndt Seite, geboren 1940 in Schlesien, nach der Vertreibung und Flucht aufgewachsen in der DDR, wurde nach 1989 zum Seiteneinsteiger in die Politik. Von 1990 bis 1991 Landrat des Landkreises Röbel, 1991 bis 1992 Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern und von 1992 bis 1998 Ministerpräsident des Landes. Er lebt mit seiner Familie in Mecklenburg.